Airplay-Lautsprecher


 
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Beolit 12
Das On Air Wireless ist vollgepackt mit allem was heutzutage wichtig ist: einem iPod-Dock, ein Wecker mit zwei Weckzeiten, ein RDS-Radio und Airplay-Streaming. Das Design erinnert an das Odyssee 2001 Raumschiff, im Zentrum sitzt das iPod-Dock. Nachteilig an der Konstruktion ist, das dieser dadurch nicht so gut erreichbar ist. Der Bildschirm ist sehr hell und farbstark, eine gute Qualität der Albumcover ist jedoch nur über Airplay gegeben. Die Steuerungstasten sind auf drei Flächen verteilt, was der Bedienung nicht förderlich ist. Der Klang kommt sehr frisch, einen Tiefbass kann man natürlich von einem so kleinen Gehäuse nicht erwarten. Preis: 350 € guter Raumklang, RDS, Airplay, großes Display, Wecklautstärke einstellbarNachteile: teilweise verwirrende Bedienung, lange Einschaltzeit In ein kompaktes Kunststoffgehäuse packt Gear4 mit einem UKW-Radio, AUX-In, iPod-Dock und Airplay viel rein. Auf der Vorderseite leuchtet ein sehr kleines Display, über das man etwas umständlich mit Pfeiltasten den WiFi-Zugang konfiguriert. Ist die Hürde der Einrichtung genommen, versöhnt das Display mit Titelanzeige bei Airplay als Lautschrift. Sehr positiv ist im Airplaymodus, dass auch die Titelsteuerung mit der Fernbedienung funktioniert. Der Klang ist mit ausgeschaltetem Equalizer kein Highlight; er ist lustlos auf Kofferadioniveau. Mit Equalizer gewinnt das Airzone Series 1 deutlich an Spritzigkeit und Bass. Hörbar ist eine deutliche Mittensenke, die sich in einem etwas hohlen Klang niederschlägt. Preis: 250 € Fernbedienung, gute Ausstattung, richtiger StromschalterNachteile: Klang etwas hohl mit Mittenschwäche, kein RDS Airplay hat bei drahtloser Musikübertragung deutliche Klangvorteile gegenüber Bluetooth. Teuer müssen die Lautsprecher nicht mehr sein, denn das iW1 stößt in einen neuen Preisbereich vor. Dabei spart SDI nicht an Ausstattung. So findet nicht nur ein USB-Anschluss für einen iPod/iPhone Platz, sondern auch ein eingebauter Akku. Für einen Laufzeitentest stand uns das Testgerät leider nicht lange genug zur Verfügung. Der USB-Anschluss erfüllt zwei Aufgaben, zum Einen für die Musikwiedergabe und zum Anderen für die Konfiguration über die App iHome Connect. Und das ist ein Muster an Konfigurationskomfort. Wir haben selten so etwas Einfaches gesehen. Das Gehäuse macht einen guten Eindruck mit den Anschlüssen und einem richtigen Einschalter auf der Rückseite. Auf der Oberseite befindet sich eine berührungsempfindliche Oberfläche für Lautstärke, Musiksteuerung und Standby. Dank dem Klangaufpolierer klingt Pop und Rock richtig erwachsen und macht Spaß, so lange man es nicht mit der Lautstärke übertreibt. Mit feineren Tönen in Klassik und Jazz macht er nicht so viel Spaß, hier fehlt die Feinauflösung und Präzision. Preis: 300 € guter Klang, eingebauter Akku, einfache Konfiguration, Fernbedienung im Lieferumfang, eingelassener HandgriffNachteile: braucht ein stabiles WiFi-Netz, hoher Standby-Stromverbrauch, rauscht leicht, wenn keine Musik abgespielt wird Die DS3800W ist ein typischer Vertreter einer neuen Gattung von Lautsprechern, die voll auf die drahtlose Musikübertragung via Airplay setzen. Die Ersteinrichtung wird in der Kurzanleitung ausführlich beschrieben und erfolgt über einen Web-Browser. Als weitere Quellen stehen eine Klinkebuchse für AUX-In zur Verfügung und - einem neuen Trend entsprechend - ein USB-Anschluss für ein Dockkabel. Damit verzichtet man auf den Dockanschluss, der würde das schöne Design auch nur stören. Wer ihn benötigt, kann einfach ein externes Dock anschließen. Das runde Design sieht nicht nur klasse aus, sondern sorgt auch für einen guten Rundumklang. Überhaupt überrascht das DS3800W mit einem - für einen so kleinen Lautsprecher - ausgeglichenen Klang. Da macht nicht nur Pop Spaß, sondern auch anspruchsvolleres Vocal-Jazz mit akustischen Instrumenten.Note: 1,9Vorteile: systembedingt kein Tiefbass Sie sind jung, legen Wert auf Styling und bei der Musik fliegen auch mal die Fetzen? Die iTeufel Air bedient genau diese Klientel. Das Gehäuse ist trotz Kunststoff hochwertig und die Abmessungen versprechen schon optisch Klangfülle. Pop, Hip-Hop und Rock kommen sehr fetzig und frisch. Dabei erzeugt der integrierte Subwoofer einen kräftigen Grundton. Für stimmbetonte Musikrichtungen wie Vocal-Jazz oder Klassik ist die Abstimmung zu höhenlastig. Selbst höhere Lautstärken werden nahezu verzerrungsfrei wiedergegeben. Für die Einrichtung erzeugt die iTeufel Air ein eigenes Wifi-Netz, bei dem man sich einwählen kann, um auf die Web-Konfigurationsseite zu gelangen. Das ist gut im Handbuch erklärt und problemlos. Preis: 500 € sehr guter Klang, hohe Lautstärke möglichNachteile: keine Fernbedienung, nicht für zarte, stimmbetonte Musikrichtungen, wegen Wifi-Bereitschaft hoher Standyverbrauch Nicht wie ein klassischer Lautsprecher mit nach vorne strahlenden Membranen, sondern eher wie eine Reminiszenz an ET sieht die Soundsphere von Philips aus. Der Bass-Mitteltöner ist nach schrägoben geneigt und der Hochtöner zeigt wie ein Finger zum Hörer. Die Verarbeitung des handgefertigten Holzgehäuses ist ohne Tadel und das hochglanzlackierte Gehäuse macht einen tollen Eindruck. Über das mitgelieferte Dock wird jeder iOS-Player wie iPod touch, iPhone und iPad geladen, die Musikübertragung erfolgt ausschließlich über Airplay. Die sehr präzise Hochtonwiedergabe und der trockene Bass begeistern bei einer Vielzahl an Musikrichtungen. Für kräftige Bassgewitter ist die Soundsphere allerdings nicht gemacht, sie ist eher frischer abgestimmt. Preis: 1000 € sehr guter Klang, Airplay, Fidelio-App, hochwertige Verarbeitung, UniversaldockNachteile: hoher Preis, iPad wackelt im Dock Der Beolit 12 sieht mit seiner Kombination aus mattem Kunststoff und dem Aluminiumgitter richtig schick aus. On Top kommt noch ein eingebauter Akku der im Test für rund 7 Stunden Musikgenuss gut ist und ein Henkel aus Leder zum praktischen Tragen. Neben Musikstreaming via Airplay findet ein Appleplayer auch Anschluss über USB. Damit der Player nicht wegrutscht, ist die Gehäuseoberseite gummiert. Diese besitzt eine Kuhle, in der auch die Sensortasten für Power, Lautstärke und WiFi untergebracht sind. Letzteres ist besonders clever, weil Akkustrom gespart wird, wenn WiFi nicht benötigt wird. Der Nachteil dieser Stromsparaktion ist jedoch, dass das Verbinden zum WiFi-Netz rund 40 Sekunden benötigt. Der Klang ist phänomenal und begeistert schon bei geringer Lautstärke mit Fülle und Spritzigkeit. Bei höheren Lautstärken legt der Bass noch zu, ohne dass die Präzision leidet.
 
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