Stimmen zur IoT-Studie 2018


 
2/6
Oliver van der Mond
„Die „Thing Maker“, also die Produktanbieter, müssen sich wieder mehr darauf konzentrieren was eigentlich der Mehrwert ihrer nun ‚smarten Things‘ sein soll. Warum soll ich als Endkunde vielleicht das Doppelte für ein ‚smartes‘ Produkt bezahlen, wenn sich mir der Mehrwert nicht sofort erschließt? Oft geht es aber nur noch um das technisch Machbare. Es werden eigene IoT- oder Smart-Bereiche aufgebaut, die sich dann nur noch intensiver mit der Technik beschäftigen können.“ „Für große Unternehmen mag das ein gangbarer Weg sein, für kleine und mittlere ist das kaum zu leisten. Hier empfiehlt es sich eher auf fertige IoT-Lösungen ‚out of the box‘ zurückzugreifen, die einem mehr Zeit zum Nachdenken über neue Geschäftsmodelle lassen als jahrelang an der technisch überlegenen Lösung zu feilen, die dann aber niemand mehr kaufen möchte. Auch im IoT gilt also die klassische Make-or-Buy-Entscheidung. Wer sich für ‚Make‘ entscheidet sollte es dann aber auch richtig machen und IoT (wie richtigerweise auch Business-relevante IT) zum Teil des Business machen, nicht als separaten Bereich.“ Oliver van der Mond, CEO und Managing Director bei Lemonbeat
(Foto: Lemonbeat)