Best Practice für Erfolg
Meetings müssen nicht immer scheitern
Moderne Kommunikationskanäle wie TwitterTwitter und Youtube ergänzen zwar Face-to-Face-Gespräche, ersetzen sie aber nicht. Das zeigt die nach wie vor hohe Zahl an Meetings und Konferenzen. Der US-Marktforscher Aberdeen hat untersucht, wie erfolgreich Unternehmen dabei sind - seien es interne Trainings und Projekt-Meetings oder Konferenzen mit Kunden und Externen. Alles zu Twitter auf CIO.de
Wie die Studie "Strategic Meetings Management" unter 167 Firmen zeigt, schneiden Unternehmen sehr unterschiedlich ab. Aberdeen bezeichnet die Studienteilnehmer entweder als "Best in class" (Bic) - wenn sie besonders gute Ergebnisse erzielen - oder als Laggards (deutsch: Trödler), wenn sie auffallend schlechte Resultate zeigen. Die Bics stellen 20 Prozent aller Befragten, die Laggards 30 Prozent. Der Rest bildet das Mittelfeld ("Average").
In dieser Analyse heißt das: Bei den Bics erreichen Meetings im Schnitt 80 Prozent ihre Ziele - bei den Trödlern nur zehn Prozent (Average: 58 Prozent). Konferenzen von Erfolgsfirmen erfüllen zu 78 Prozent die vom Unternehmen aufgestellten Guidelines (Laggards: vier Prozent, Mittelfeld: 53 Prozent). Außerdem gelingt es den "Best in class", bei drei von vier Meetings (75 Prozent) im Budgetrahmen - oder sogar darunter - zu bleiben (Trödler: 29 Prozent, Mitte: 54 Prozent).
Dabei sind die Gründe, warum Entscheider ein dezidiertes Meetings-Management einführen und immer weiter verbessern wollen, in allen Unternehmen gleich. In erster Linie geht es ums Geld: Sie müssen Kosten senken (58 Prozent).