Mitarbeiter richtig trainieren
9 Tipps für die ERP-Einführung
Eine erfolgreiche ERP-Einführung setzt ein ausgeklügeltes Change Management voraus, argumentieren Roman Schachtsiek und Johannes Cruyff im Accenture-Magazin "Outlook - Point of View". Schließlich verändere ERPERP die Arbeitsläufe im Unternehmen massiv. Deswegen gelte es, die Mitarbeiter nicht nur im Umgang mit der Software zu schulen. Damit das ERP-Projekt nicht scheitert, haben die Accenture-Autoren neun Tipps für ein Fortbildungs- und Chance-Programm zusammengestellt. Alles zu ERP auf CIO.de
1. Gut Mischen : Meistens landen die erfahrensten und qualifiziertesten Kollegen in den Design-, Build-, und Test-Teams. Mit dem Ergebnis, dass für das Training der Kollegen in den Fachabteilungen nur die schwachen Kräfte übrig bleiben - was sich dann in der Qualität der Fortbildung niederschlägt. Accenture rät: Ein Rotations-System aufbauen mit einem Kern an guten Ausbildern, die immer im Trainingsteam bleiben.
ERP verändert Prozesse und Arbeitsweisen in den Fachabteilungen
2. Früh trainiert sich: Das Training muss auf jede ERP-Lösung abgestimmt sein, von Programmen von der Stange rät Accenture ab. Deswegen sollte schon zu Projektbeginn ein harter Kern der späteren Ausbildungs-Mannschaft zu den Entwicklern stoßen und sie begleiten.
3. Ganzheitlich denken: Es geht nicht nur um Fähigkeiten, eine neue Software zu bedienen. Weil sich ein neues ERP-System auf Arbeitsweisen, die Rollenverteilung im Unternehmen und seine gesamte Organisation auswirkt, müssen spezifische Trainings-Programme in eine ganzheitliche Change-Initiative eingebunden sein.