In unserer Mobile News Übersicht informieren wir Sie über die Highlights der letzten Woche. Die heutige Ausgabe dreht sich alles um die neuen Samsung-Phablets, Galaxy Mega 5.8 und 6.3, den Start des Telekom- und Vodafone-Messengers Joyn, Übernahmegerüchte um den Instant Messenger What’s App und dem neuesten aus der Apple-Gerüchteküche.

Galaxy Mega: Samsung zeigt neue Phablets

Ein "Phablet" ist, zumindest nach dem Samsung-Wörterbucht, eine Mischung aus Phone und Tablet. Samsung nutzt dieses Kunstwort, um damit die richtig großen Modelle seiner Galaxy-Reihe zu betiteln - und diese Serie hat zweimal Zuwachs bekommen. In Korea zeigte der Konzern das Galaxy Mega 5.8 und das Galaxy Mega 6.3. Die Zahl hinter dem Namen gibt dabei die jeweilige Bildschirmdiagonale des TabletsTablets mit Smartphone-Funktion an. Alles zu Tablets auf CIO.de

Im Inneren arbeitet eine Dual-Core CPU mit 1,4 GHz (Mega 5.8) bzw 1,7 GHz (Mega 6.3), als Betriebssystem verwendet Samsung AndroidAndroid in der aktuellen Ausführung 4.2. Wie beim kürzlich Samsung Galaxy S4 hat der Konzern eine ganzen Reihe von Apps vorinstalliert, darunter eine Chat-Software, eine universeller Infrarot-Fernbedienung oder einen Übersetzer. Alles zu Android auf CIO.de

Die neuen Galaxy Mega Produkte sollen ab Mai erhältlich sein, offizielle Preise wurden noch nicht genannt.

Joyn: Provider-Messenger startet schwach

Joyn ist der Versuch von Mobilfunkbetreiber populären Chat-Apps wie etwa What’s App die Nutzer abzugraben. Offiziell als Nachfolger der SMS tituliert, läuft die Testphase von Joyn im Vodafone Netz seit letztem August, die Telekom startete im März. Obwohl der Start von diversen Werbekampagnen begleitet wird, scheint die Popularität auszubleiben. Die Webseite Teltarif.de berichtet von zahlreichen Problemen bei der Aktivierung, etwa würde die Telekom Joyn teilweise nur anschalten, wenn diese selbst aktiv werden und die Hotline anrufen.

Verwirrung um What’s App: Kauft Google oder nicht?

Apropos Messenger: Der populäre What’s App Nachrichtendienst könnte über kurz oder lange zu GoogleGoogle gehören. Zumindest häuften sich die Gerüchte, nach denen Google den populären Messenger-Dienst für eine Milliarde übernehmen will, das wusste zumindest die Seite "Digital Trends". Der Dienst, der in den letzten Jahren vor allem durch Nutzerrekorde und Sicherheitslücken auffiel, könnte die Sofortnachrichtensparte von Google durchaus positiv verstärken, der hauseigene Messenger Google Talk kommt zumindest nicht an die Popularität der Betriebssystemübergreifenden App heran. In einem Gespräch mit dem Magazin AllThingsD wurde die Übernahme allerdings von einem Manager dementiert, weitere Informationen wollte der Manager nicht preisgeben. Alles zu Google auf CIO.de

Blackberry Q10: Tastatur Blackberry kommt im Mai

Bislang ist hierzulande lediglich der BlackberryBlackberry Z10 erhältlich, der zur Eingabe voll auf Touchscreen und virtuelle Tastatur setzt. Vieltipper müssen sich aber nur noch bis Mai gedulden. Dann soll der Blackberry Q10 auf den Markt kommen. Dieser verfügt zwar über ein kleineres Display, dafür bietet er aber über eine vollwertige physische Tastatur. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Der Blackberry Q10 erinnert an das Blackberry Bold und bietet ein ähnliches Tastaturdesign. Über dem Tastenblock ist ein Multi-Touch-Display auf OLED-Basis mit einer Bildschirmdiagonale von 3,1 Zoll, Inhalte werden mit 720 x 720 Pixeln aufgelöst. Zum Vergleich: Der Z10 zeigt Inhalte auf einem 4,2 Zoll Bildschirm mit 1280 x 768 Pixeln. Im Inneren des Gerätes arbeitet das neue Blackberry OS 10, nahezu alle Apps sollten also laufen, einige müssen aber wahrscheinlich angepasst werden.

Laut dem Blog PocketPC.ch ist das Blackberry Z10 ab Mai in Deutschland zu einem Preis von 685 Euro erhältlich, diese Angaben erfolgen allerdings zunächst ohne Gewähr.

Apple-Gerücht der Woche: Analystin prophezeit neue "Killer-App"

Dass sich Analysten gerne von AppleApple verzaubern lassen ist seit dem Start des dritten iPadiPad und der etwas seltsamen Aussagen von Forrester bekannt. Die Seite MobileGeeks meldet nun, dass eine Analystin von Morgan Stanley hinter den Vorhang des verschwiegenen Konzerns sehen durfte - und (natürlich) begeistert ist. Den Aussagen zufolge plant Apple für das kommende iPhoneiPhone 5S eine Killer-App und einen Online-Dienst. Was genau da kommen soll, ist (natürlich) nicht bekannt, spekuliert wird je um einen Bezahldienst und einen Musik-Streaming-Dienst. Die Experten von MobileGeeks sind sich allerdings noch nicht sicher ob einer von beiden wirklich als "Killer-App" gelten kann. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de

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