Mitarbeiter-Produktivität steigt
Collaboration-Tools verkürzen Projektdauer
Was genau ist Worforce CollaborationCollaboration? Die Schwierigkeiten beginnen schon bei der Definition. Die Analysten von Aberdeen schlagen in einer Studie diese vor: "Workforce Collaboration bezeichnet die Vernetzung von Angestellten und das Teilen von Wissen zum Zweck festgelegter Ziele". Es geht also nicht einfach um irgendeine Form der Zusammenarbeit oder des Einsatzes von Web 2.0-Werkzeugen, sondern um eine Strategie. Alles zu Collaboration auf CIO.de
Wer das beherzigt, kann mit Tools für die Zusammenarbeit sichtbare Ergebnisse vorlegen. Aberdeen unterscheidet die Studienteilnehmer je nach Performance in drei Kategorien: Best in Class (BiC), Mittelfeld und Schlusslichter ("Laggard"). Dabei konnten die BiCs ihre Projektdauer im Schnitt um 34 Prozent senken. Die Firmen im Mittelfeld dagegen müssen sich mit einer Verringerung um ein Prozent zufrieden geben, während die Laggards sogar eine Ausweitung der Projektdauer um zwei Prozent aufweisen.
Beispiel Projektvorbereitungszeit (Time-to-resolution): Die besonders erfolgreichen Unternehmen verzeichnen eine Reduktion um 22 Prozent. Das Mittelfeld verbucht immerhin noch fünf Prozent. Die Nachzügler dagegen müssen eine Ausdehnung von fünf Prozent hinnehmen.
Außerdem haben die Analysten die Produktivität neuer Mitarbeiter untersucht. Ergebnis: Die Musterfirmen konnten die Leistung neuer Kollegen mittels Workforce Collaboration um ein knappes Fünftel (19 Prozent) verbessern. Durchschnittsunternehmen gelang das nur zu sechs Prozent, während die Schlusslichter eine Verschlechterung um ein Prozent feststellen.