Grundregeln für IT-Projekte
Die 7 Outsourcing-Todsünden
Unternehmen, die ihre IT teilweise oder komplett an einen Outsourcing-Dienstleister auslagern, wollen damit Kosten sparen und sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren.
Doch in Outsourcing-Projekten lauern zahlreiche Fallstricke, die das Vorhaben zum Scheitern bringen können.
Fehlerquellen beim Outsourcing
1. Firmen kommunizieren das Vorhaben zu früh der Unternehmensöffentlichkeit.
2. Die Auslagerung der IT wird als ein rein technisches Projekt betrachtet.
3. Die Unternehmensstrategie wird nicht ausreichend einbezogen.
4. Die Wettbewerbssituation auf dem Absatzmarkt wird ignoriert.
5. Bei den Anforderungen an die zukünftige IT-Landschaft werden Geschäftsperspektiven und -strategien zu wenig einbezogen.
6. Auf allen Projektbeteiligten lastet ein hoher Erwartungs- und Zeitdruck. Das erschwert die Aufstellung eines Projektplans, der sukzessive abgearbeitet wird und führt zu unnötigen Doppelarbeiten.
7. Mit den von einer IT-Auslagerung betroffenen IT-Mitarbeitern werden Vereinbarungen zu spät oder gar nicht getroffen.
Diese Fehler lassen sich jedoch vermeiden. Dafür muss nicht einmal ein großes Rad gedreht werden. Nach Auffassung der Münchner Unternehmensberatung Scopar brauchen Firmen für den IT-Outsourcing-Erfolg nur drei Grundregeln und acht Prozess-Schritte beachten.