Data Leak Prevention
7 Tools gegen Datenklau im Vergleich
Eine beruhigende Nachricht für alle IT-Security-Verantwortlichen kommt von Forrester Research: Auf die Data Leak Prevention-Suites (DLP) der führenden Anbieter kann nahezu bedenkenlos zurückgegriffen werden. Dies gilt neben den Marktführern Symantec und Websense auch für deren Verfolger McAfee, RSA und CA Technologies sowie für Verdasys und Fidelis, die mit starken Speziallösungen aufwarten.
Schön zu wissen für CIOs ist das vor allem deshalb, weil laut Studienautor Andrew Jaquith kein anderes Sicherheitsthema derzeit für vergleichbare Aufregung sorgt wie das Abdichten von Datenschlupflöchern. Disaster Recovery, Identitäts- und Zugangsmanagement sowie ComplianceCompliance können da längst nicht mehr mithalten. Alles zu Compliance auf CIO.de
Laut Forrester haben in jüngster Zeit 15 Prozent der IT-Entscheider DLP-Lösungen implementiert. Weitere 12 Prozent planen das für das laufende Jahr. Darüber hinaus erwägt ein gutes Drittel, diesen Schritt zu gehen. Triebfeder ist die wachsende Sorge um sensible Daten finanzieller oder persönlicher Art, Gesundheitsinformationen und intellektuelles Eigentum.
Dass sich DLP nach Einschätzung von Forrester derzeit im Übergang „von der Überlebens- zur Wachstumsphase“ befindet, hat eine weitere Ursache. Vorbei seien die Zeiten, als es um einfache, auf E-Mails fokussierte Tools ging, so Forrester. DLP-Anwendungen haben sich zu nach Kundenwünschen maßgeschneiderten Plattformen entwickelt, die die höchst individuellen Risikoprofile in jedem Unternehmen aufgreifen.