Gartner rät zu Testprojekten
Internet der Dinge stärkt den CIO
Voll smarte Parkplatzsteuerung, webbasierte Paketlogistik und dergleichen mehr: Das Internet der Dinge ist – nein, nicht wirklich in aller Munde, aber doch schon präsent in den Hinterstübchen. Auf der Agenda der Analysten von Gartner steht das Thema ohnehin seit einiger Zeit weit oben. Vor einiger Zeit empfahl Gartner den CIOs, mindestens einmal zwei Manntage für die Entwicklung von Konzepten und Pilotprojekten im „Internet of Things“ zu investieren.
Das Ergebnis unserer Umfrage auf CIO.de zum Thema legt nahe, dass das vermutlich nicht jeder IT-Chef schon erledigt hat. 114 User beteiligten sich an der Umfrage. Fast 60 Prozent davon gewinnen dem Trend vorwiegend positive Seiten ab. Ein knappes Fünftel ist demgegenüber in Sorge. Ein weiteres knappes Fünftel zeigt sich unbeeindruckt davon, dass IT ins Produkt wandert.
Welche Folgen diese Entwicklung für den CIO und die IT-AbteilungEntwicklung für den CIO und die IT-Abteilung hat, lautete die Frage. 35 Prozent gehen von einer Stärkung der CIO-Position aus, weil IT dadurch nicht mehr nur Enabler, sondern Kern des Geschäfts sei. 22 Prozent denken, dass die Schubladendenke IT auf der einen Seite gegen das Business auf der anderen Seite wegen des Internets der Dinge überwunden werden kann. Alles zu Rolle des CIO auf CIO.de
Das Ende der IT-Abteilung
Mehr als 17 Prozent hingegen stimmten für die fatalistische Antwortmöglichkeit: „Das Ende der IT-Abteilung naht, weil die Fachbereiche selbst IT-Kompetenz aufbauen.“ Etwas größer ist mit 18 Prozent der Anteil derjenigen, die das Thema nicht überbewertet wissen wollen. Diese Gruppe ist davon überzeugt, dass sich das Machtgefüge im Unternehmen nicht verändern wird.