Projektmanagement


Rat für Projektleiter

4 Schritte, scheiternde Projekte zu retten

20.07.2010
Von  und Ron Ponce
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Immer wieder drohen Projekte zu scheitern. Wir helfen Ihnen bei der Bestimmung, ob Sie Ihre Investition besser abschreiben, oder das Projekt weiterführen. Vier Schritte, wie Sie dabei wieder in die Spur kommen.

Der Sommer ist die perfekte Zeit darüber nachzudenken, ob die im Januar gestarteten Projekte noch nach Plan oder längst aus dem Ruder laufen. Zu dieser Zeit sollten Sie und Ihr Management-Team genug Daten haben, um zu prüfen, ob die angeleierten Maßnahmen tatsächlich helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen. Vielleicht wissen Sie zu diesem Zeitpunkt auch schon, dass das Projekt nicht auf dem richtigen Weg ist und trotzdem Geld und personelle Ressourcen verbraucht.

Wenn Sie sich den gegenwärtigen Stand Ihrer ProjekteProjekte anschauen, finden Sie dort eins der folgenden Anzeichen für das Scheitern? Alles zu Projekte auf CIO.de

  • Kritische Punkte sind noch immer offen, und es gibt noch keinen Weg, damit umzugehen.

  • Die Projektziele ändern sich ständig.

  • Ihr Projekt liegt außerhalb des Zeit- und Budgetplans. Und es bräuchte es große Anstrengungen, es dorthin zurück zu führen.

  • Andere Projekte und Aufgaben stören Sie beim Umsetzen dieses speziellen Projekts.

Treffen gleich alle diese Punkte zu, sollten Sie das Projekt schleunigst beerdigen, um nicht noch mehr Gelder damit zu verschwenden. Zumindest sollten Sie dafür sorgen, dass sich die Arbeit am Projekt radikal ändert. Sie wissen besser als andere, dass das gute Geld, das man dem schlechten hinterher wirft, ein Projekt nicht rettet, solange man nicht an die Ursachen des Problems geht.

Zur Startseite