Auftragsabwicklung und Datenverarbeitung werden beeinträchtigt
Sorgenkind IT-Integration
IT-Manager in Deutschland, Großbritannien und Frankreich sehen demnach das größte Problem beim Umgang mit ihren Partnern darin, dass Back-End-Systeme wie ERPERP und CRMCRM nicht integriert sind. Die Studienteilnehmer mussten bei dieser Frage aus einer Liste von sechs möglichen Problemen wählen. Je nach Land variiert die Zuordnung gegenüber dem länderübergreifenden Ergebnis. Während die mangelnde Integration in Deutschland und Frankreich an erster Stelle liegt, rangiert sie bei den Briten auf dem zweiten Platz. Den Briten bereitet es indes noch größere Schwierigkeiten, internen IT-Anwendern Überblick über Geschäftsvorgänge zu ermöglichen und Reporting-Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Alles zu CRM auf CIO.de Alles zu ERP auf CIO.de
Das zweite große Problemfeld haben die IT-Manager aus den drei Ländern im Elektronischen Datenaustausch ausgemacht. Kunden- und Lieferantenaufträge über neue EDI-Protokolle zu übertragen, verursacht offenbar häufig Schwierigkeiten. Diese Herausforderungen haben auch die deutschen Befragten an zweite Stelle gesetzt, während die Franzosen nach der mangelnden Integration am ehesten damit zu kämpfen haben, ihre IT-Infrastruktur zur Kommunikation mit Geschäftspartnern am Laufen zu halten.
Als geringstes Problem haben die IT-Verantwortlichen bei der Umfrage unvorhergesehene Ausfallzeiten ihrer NetzwerkeNetzwerke identifiziert, die sie von Dienstleistern betreiben lassen. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Die mangelnde IT-Integration ist nicht nur das Sorgenkind Nummer eins in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Auch die Beseitigung dieses Problems ist in den Augen der für die Informationstechnologie im Unternehmen Verantwortlichen schwierig. Diesem Übel Herr zu werden ist nach Angaben der Befragten mit den meisten Kosten verbunden. Auch die Manager aus Frankreich und Großbritannien gaben dies an, wohingegen deutsche CIOs die Aufwendungen für den alltäglichen Betrieb ihrer B2B-Systeme als höher einstuften.