In vielen Firmen bleiben aber Geschäftspartner außen vor
Hohe Priorität für elektronische Daten-Integration
Dass EDI in ihrem Haus "hohe Priorität" genieße, sagen 47 Prozent der Firmen. Weitere 38 Prozent sprechen zumindest von "mittlerer Priorität". Crossgate befragte Unternehmen aus diversen Sparten. Erwartungsgemäß dominiert der Automotive-Sektor mit 38 Prozent, aber auch IndustrieIndustrie (21 Prozent) und HandelHandel (15 Prozent) sind stark vertreten. Top-Firmen der Branche Handel Top-Firmen der Branche Industrie
Die befragten Firmen knüpfen durchaus hohe Erwartungen an die EDI, sind aber überwiegend weit davon entfernt, diese zu realisieren. Von einer flächendeckenden Anbindung der Partner kann nicht die Rede sein. Knapp drei Viertel der Unternehmen haben weniger als 50 Partner angeschlossen, mehr als 500 sind es nur bei sechs Prozent der Firmen.
In den Branchen ist das Bild recht einheitlich: Jeweils rund ein Drittel integriert bis zu zehn Geschäftspartner, etwa genau so viele elf bis 50 - und dann ebben die Kurven ab. Mehr als 5.000 Partner haben insgesamt nur 0,5 Prozent der Unternehmen integriert.
Dürftig ist auch die Zahl der Transaktionen, die die Befragten via EDI abwickeln. Mehr als 10.000 in Monat schaffen nur 16 Prozent der Firmen.