Besserer ROI und mehr Automatisierung
Neuer Anspruch an Business Process Management
Mit dem Anschwellen der Flut an Transaktionen im Unternehmen steigt der Wunsch nach konvergenten BPM-Lösungen. Beim Business Process ManagementBusiness Process Management setzen jedoch nicht alle Studienteilnehmer dieselben Prioriäten. Aberdeen teilt die Befragten in "Best of class"-Unternehmen, Durchschnittsfirmen und besonders langsame Betriebe ein. Es zeigt sich, dass die Musterschüler stärker die Prozesse im Auge haben als andere Firmen. Konkret: Sechs von zehn "BiC"-Unternehmen weisen eine profunde Dokumentation ihrer Prozesse auf. Unter den Durchschnittsfirmen sind es nur 39 Prozent und bei den Trödlern nur 29 Prozent. Alles zu Business Process Management auf CIO.de
Und während 46 Prozent der Klassenbesten angeben, Business Process Modeling sei bei ihnen eine feste Größe, nehmen das nur zwölf Prozent der Durchschnittsfirmen für sich in Anspruch und elf Prozent der Nachzügler. Aberdeen bescheinigt den Top-Unternehmen damit eine höhere Reife.
Entsprechend unterschiedlich zeigt sich die Performance: 71 Prozent der "BiCs" konnten die Zahl der manuellen Arbeitsschritte reduzieren. Im Schnitt waren es 16 Prozent und von den Trödlern keiner. Beim Senken der Kosten, die mit dem Workflow in Zusammenhang stehen, heben 88 Prozent der Musterschüler den Finger, aber nur zwölf Prozent der Durchschnittsfirmen und zwei Prozent der Nachzügler. Was den Return on Investment betrifft, konnten 55 Prozent der Gruppe "Best in Class" Verbesserungen erzielen. Unter den Durchschnittsfirmen sind es 28 Prozent und unter den besonders langsamen 16 Prozent.
Die Analysten haben sich die Nutzung von Technologie angesehen und sind auch dabei auf erhebliche Unterschiede gestoßen. Die von Aberdeen gepriesene Kombination von Integration und Workflow setzen immerhin 40 Prozent der "BiCs" um. Ihnen stehen 21 Prozent der Durchschnittsfirmen und acht Prozent der Nachzügler gegenüber.