Mehr Erfolg bei IT-Projekten
Fünf Faktoren zur besseren IT-Governance
Will ein CIO erfolgreich arbeiten, muss er einiges beachten: das Marktumfeld des Unternehmens, die Unternehmensstrategie und den Governance-Stil der eigenen Firma. Dabei kann die Adaption der IT-Governance durch eine aktive Gestaltung weniger, aber entscheidender Determinanten systematisch erfolgen. Zu diesem Ergebnis kommt das Beratungshaus Detecon in einem Whitepaper.
Fünf Determinanten sind laut Detecon als Grundlage für eine systematische Verbesserung und Entwicklung der IT-Governance von zentraler Bedeutung:
Erstens: Steuerungsrolle des CIO
Zu den entscheidenden Punkten bei der IT-Governance zählt die unmittelbare Steuerungsrolle des CIO im operativen Geschäft. Sie ist unter anderem geprägt durch den Umfang externer, regulatorischen Rahmenbedingungen, die Macht-Balance mit den Executive Boards und die Wirksamkeit des Durchgriffs in der Profit and Loss-Linie des Unternehmens.
Zweitens: Persönlicher Führungsstil
Bedeutung für eine verbesserte IT-Governance hat auch der persönliche Führungsstil des CIO. Er wird maßgebend bestimmt durch die Dringlichkeit notwendiger Änderungen und die Bereitschaft der Mitarbeiter zum Wandel. Letzteres kann durch neue Geschäftschancen als auch durch Bedrohungslagen motiviert sein. Dadurch ergeben sich ein Gestaltungsrahmen und die Betonung für top-down und bottom-up Entscheidungsprozesse.