Datenschutz bis Security

10 Skills, die ITler brauchen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Wer als IT-ler in den kommenden Jahren nicht auf der Strecke bleiben will, sollte sich in zehn verschiedene Bereiche - von Konvergenz bis Software as a Service - einarbeiten. Alternative: Der Wechsel auf die Anbieterseite.
Wer ganz vorn bleiben will, muss sich über Trends auf dem Laufenden halten.
Wer ganz vorn bleiben will, muss sich über Trends auf dem Laufenden halten.
Foto: Glenn Young - shutterstock.com

Für IT-ler wird die Welt immer virtueller. So liest sich zumindest eine Einschätzung von Techrepublic. Der Branchendienst hat zehn Fertigkeiten zusammengestellt, ohne die es in den kommenden fünf Jahren nicht mehr gehen soll. Tenor: Das Internet wirkt sich immer stärker aus und den User sieht man immer seltener.

Im Einzelnen gelten folgende SkillsSkills als unabdingbar: Alles zu Skills auf CIO.de

1. Voice over IP: Sei es als Ergänzung oder als Ersatz des klassischen Telefons - VoIP wird die Kommunikation in den Unternehmen weiter verändern. Weil die Technik über TCP/IP-Netze läuft, ist es eine Aufgabe des IT-Administrators, sich um Implementierung und Wartung zu kümmern.

2. Unified Communications: Das schließt an den ersten Punkt an, weitet den Blick aber auf die Konvergenz von E-Mail, Voice-Mail, Fax, Text Messaging und anderen Kommunikationstechnologien aus. Dadurch entwickeln sich immer komplexere Netze. Gleichzeitig erwartet der User der Zukunft, über eine einzige Schnittstelle Zugang zu haben - sei es von PC, Laptop oder Smart Phone aus.

3. Hybride Netzwerke: Nur Windows oder nur Unix - diese Zeiten sind vorbei. IT-ler werden nicht mehr mit nur einer Plattform zu tun haben. Sie werden künftig mit vielen Betriebssystemen arbeiten.

4. Kabellose Technologien: Dabei geht es vor allem darum, ständig über neue Standards und Sicherheitsmaßnahmen auf dem Laufenden zu sein.

5. Remote User Support: Mit dem Trend zum mobilen Mitarbeiter wächst der Bedarf an Fachleuten, die sich mit VPN-Technologien auskennen. Die IT muss per Fernzugriff Support bieten und gleichzeitig die Sicherheit der internen Netze gewährleisten.

6. User Support für Mobile IT: Smartphones, Tablets und andere mobile Endgeräte werden sich noch weiter verbreiten. Damit entsteht eine starke Nachfrage nach User Support für Mobile-IT, was Kenntnisse über die Konfiguration von E-Mail-Servern und Sicherheitsthemen einschließt.

Der Job des "Admin" verändert sich

7. Software as a Service: Der Job des IT-Administrators fällt nicht weg, weil immer mehr Anwendungen über das Web aufgerufen werden - er verändert sich nur. Es wird zum Beispiel mehr darum gehen, das Nutzerverhalten genauer zu beobachten, um Planungen festzulegen.

Ein weiterer Aspekt des SaaS-Trends: Die Anbieter brauchen immer mehr Verkäufer. Das kann Wechselwilligen neue Chancen bieten.

8. Virtualisierung: Virtuelle Netzwerke zu managen, entwickelt sich zu einer notwendigen Qualifikation.

9. Datenschutz: Immer mehr Daten sind online. Doch die Sensibilität für Datenschutz ist oft nicht vorhanden. Der Datenschutz ist und bleibt für IT-ler ein Kernthema.

10. Sicherheit: Das Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die verschiedenen Aspekte der IT. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass Sicherheit auch phyische Faktoren beinhaltet, zum Beispiel in biometrischen Verfahren.

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