Datenschutz bis Security
10 Skills, die ITler brauchen
Für IT-ler wird die Welt immer virtueller. So liest sich zumindest eine Einschätzung von Techrepublic. Der Branchendienst hat zehn Fertigkeiten zusammengestellt, ohne die es in den kommenden fünf Jahren nicht mehr gehen soll. Tenor: Das Internet wirkt sich immer stärker aus und den User sieht man immer seltener.
Im Einzelnen gelten folgende SkillsSkills als unabdingbar: Alles zu Skills auf CIO.de
1. Voice over IP: Sei es als Ergänzung oder als Ersatz des klassischen Telefons - VoIP wird die Kommunikation in den Unternehmen weiter verändern. Weil die Technik über TCP/IP-Netze läuft, ist es eine Aufgabe des IT-Administrators, sich um Implementierung und Wartung zu kümmern.
2. Unified Communications: Das schließt an den ersten Punkt an, weitet den Blick aber auf die Konvergenz von E-Mail, Voice-Mail, Fax, Text Messaging und anderen Kommunikationstechnologien aus. Dadurch entwickeln sich immer komplexere Netze. Gleichzeitig erwartet der User der Zukunft, über eine einzige Schnittstelle Zugang zu haben - sei es von PC, Laptop oder Smart Phone aus.
3. Hybride Netzwerke: Nur Windows oder nur Unix - diese Zeiten sind vorbei. IT-ler werden nicht mehr mit nur einer Plattform zu tun haben. Sie werden künftig mit vielen Betriebssystemen arbeiten.
4. Kabellose Technologien: Dabei geht es vor allem darum, ständig über neue Standards und Sicherheitsmaßnahmen auf dem Laufenden zu sein.
- Ulrike Stahl
Jeder kann kommunikative und kooperative Stärken zeigen, ist das Credo von Ulrike Stahl. Sie coacht Führungskräfte und gibt neun Tipps für eine gute Zusammenarbeit. - Spielen Sie auch Golf?
An gemeinsamen Hobbys lässt sich gut anknüpfen. "Wenden Sie zuvor etwas Zeit auf, um eine persönliche Gemeinsamkeit mit dem Verhandlungspartner herauszufinden und diese zu benennen", rät Stahl. Dadurch machen Sie sich sympathisch. - Tipp 2: Finden Sie eine gemeinsame Ausdrucksweise
Wichtig ist, dass sich jeder Projektbeteiligte klar und direkt ausdrückt. Dass jeder höflich bleibt, ist eine Selbstverständlichkeit. - Tipp 3: Zeigen Sie den Nutzen auf
Was habe ich davon? Was sind die Ziele der Kooperationspartner, vor welchen Herausforderungen stehen sie? Wer kann wen wie unterstützen und welche Zahlen und Daten belegen das? - Tipp 4: Vorbild Chef
Chefs sollten im eigenen Team gute Zusammenarbeit vorleben. Denn Kooperation funktioniert nur auf Augenhöhe. "Wünschen Sie sich Mitarbeiter, die aktiver mitgestalten, lautet der Schlüssel Gleichheit und Anerkennung der Mitarbeiter", so Ulrike Stahl. - Tipp 5: Betonen Sie die Gemeinsamkeiten
Ulrike Stahl empfiehlt, gemeinsame Erfolge zu feiern und so das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Auch sollte eine Führungskraft immer das gemeinsame Ziel und die Bedeutung der Arbeit des Teams hervorheben. - Tipp 6: Austausch der Mitarbeiter
Gerade wenn die Kollegen an unterschiedlichen Projekten arbeiten, sollte in wöchentlichen Meetings jeder berichten, was er tut. "Ermöglichen Sie, dass Teammitglieder in solche Meetings Fragen einbringen, bei denen die anderen mit Ideen unterstützen können, auch wenn sie nicht komplett mit der Materie vertraut sind." - Tipp 7: Transparenz der Ziele
Neben übergeordneten Firmenzielen können sich für Mitarbeiter konkurrierende individuelle Ziele ergeben. So etwas ist Gift für ein kooperatives Klima, weiß Stahl. Die Gegenmaßnahme lautet Transparenz hinsichtlich der individuellen Ziele. "Diese ermöglicht es den Mitarbeitern, sich widersprechende Ziele selbst zu identifizieren, und der Führungskraft, diese nachzubessern." - Tipp 8: Teambildungsmaßnahme
Setzen sich Teams aus sehr unterschiedlichen Menschen zusammen, kann ein Teambuilding helfen. Dabei geht es Stahl nicht unbedingt um gemeinsame Trips in die freie Natur. Für IT-Teams bieten sich analytische Auseinandersetzungen nach wissenschaftlich fundierten Persönlichkeitsmodellen an. - Tipp 9: den eigenen Chef verstehen
"Auch Chefs sind eher gewillt, die zu unterstützen, von denen sie den Eindruck haben, dass sie ihn unterstützen", sagt Stahl. Das Beste sei also, selbst Kooperationsbereitschaft zu beweisen. "Letztlich weiß jeder Chef, dass sein Erfolg vom Erfolg seiner Mitarbeiter abhängt."
5. Remote User Support: Mit dem Trend zum mobilen Mitarbeiter wächst der Bedarf an Fachleuten, die sich mit VPN-Technologien auskennen. Die IT muss per Fernzugriff Support bieten und gleichzeitig die Sicherheit der internen Netze gewährleisten.
6. User Support für Mobile IT: Smartphones, Tablets und andere mobile Endgeräte werden sich noch weiter verbreiten. Damit entsteht eine starke Nachfrage nach User Support für Mobile-IT, was Kenntnisse über die Konfiguration von E-Mail-Servern und Sicherheitsthemen einschließt.
Der Job des "Admin" verändert sich
7. Software as a Service: Der Job des IT-Administrators fällt nicht weg, weil immer mehr Anwendungen über das Web aufgerufen werden - er verändert sich nur. Es wird zum Beispiel mehr darum gehen, das Nutzerverhalten genauer zu beobachten, um Planungen festzulegen.
Ein weiterer Aspekt des SaaS-Trends: Die Anbieter brauchen immer mehr Verkäufer. Das kann Wechselwilligen neue Chancen bieten.
8. Virtualisierung: Virtuelle Netzwerke zu managen, entwickelt sich zu einer notwendigen Qualifikation.
9. Datenschutz: Immer mehr Daten sind online. Doch die Sensibilität für Datenschutz ist oft nicht vorhanden. Der Datenschutz ist und bleibt für IT-ler ein Kernthema.
10. Sicherheit: Das Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die verschiedenen Aspekte der IT. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass Sicherheit auch phyische Faktoren beinhaltet, zum Beispiel in biometrischen Verfahren.
- Schaltkreisdesign
Geht es um Connected Devices, müssen Unternehmen sicherstellen, dass Chip-Design und -Entwicklung sich an den neuen Systemanforderungen orientieren. Applikationen, die beispielsweise von Batterien abhängig sind, brauchen unter Umständen spezielle Schaltkreise um den Energieverbrauch zu minimieren oder gleich mehrere Chips und Sensoren auf einer Platine. - Mikrocontroller-Programmierung
Das IoT besteht aus Milliarden kleiner, miteinander vernetzter Devices. Die meisten dieser Devices brauchen zumindest einen Mikrocontroller, um Daten verarbeiten zu können. Mikrocontroller sind günstige, energiesparende Chips, deren Programm- und Datenspeicher Teil des Systems sind. - AutoCAD
AutoCAD ist die derzeit am meisten verbreitete Design Software für Applikationen und erfährt aufgrund der Komplexität von IoT-Devices einen enormen Boom. Das liegt daran, dass gerade diese vernetzten Geräte nach völlig neuen Design-Grundsätzen entwickelt werden müssen – zum Beispiel wenn es um Hardware-Standardisierung oder Personalisierung geht. - Machine Learning
Smarte Appliances und Applikationen entstehen durch Machine-Learning-Algorithmen, die Sensordaten verarbeiten. Diese Algorithmen können zu Zwecken der Predictive Data Analysis verwendet werden. Das erfordert allerdings Experten für Big Data Management und Machine Learning. - Security-Infrastruktur
Laut einer Studie von TEKsystems hindert die steigende Angst vor Datenlecks Unternehmen maßgeblich daran, im IoT durchzustarten. „Firmen die bereits Erfahrung in Sachen Cloud Security haben, verfügen bereits über eine gute Basis. Allerdings machen die weitergehende Skalierung und Komplexität des Internet of Things die Dinge kompliziert. - Big Data
Das Internet der Dinge hat die Menge der Daten, die Unternehmen sammeln und auswerten, vervielfacht. Die Kunst besteht nun darin, redundante Datensätze direkt bei der Erhebung auszusortieren und relevante Daten zu schützen. - Elektrotechnik
Die nächste Generation der Connected Devices braucht nicht nur Software, sondern auch technische Expertise. - Security Engineering
IT-Sicherheit gehört zu den größten Sorgenkindern für den IoT-Markt. Prominente Datenlecks und Hacks haben nicht nur bei Unternehmen, sondern auch bei den Konsumenten ein neues Bewusstsein für IT-Security geschaffen. - GPS-Entwicklung
Der GPS-Markt steht dank des Internet of Things vor einer Renaissance. Insbesondere bei Unternehmen, die im Bereich Wearables, Connected Cars oder Logistik tätig sind.