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Kein automatischer Mitarbeiterübergang

MAN schließt Outsourcing-Vertrag mit IBM und T-Systems

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Die Dienstleister würden künftig auch die erforderlichen Investitionen tätigen und könnten dies effizienter und zielgerichteter tun als MAN selbst. So könne man im Unternehmen die ITK-Kapazitäten künftig flexibel an den Geschäftsverlauf anpassen und erwarte von der Auslagerung deutlich geringere Betriebskosten bei gleichzeitiger Minimierung seiner Betriebsrisiken.

T-Systems baut Rechenzentren in München

T-Systems soll die IT-Infrastruktur der MAN-Gruppe - deren WAN 400 Standorte in 23 Ländern verbindet - konsolidieren. Die Telekom-Sparte will dazu alle Services in zwei eigene Hochsicherheits-Rechenzentren in München überführen. "Wichtig war, dass wir am Standort München zwei moderne Rechenzentren haben, in denen die ehemaligen Mitarbeiter der MAN IT-Services weiterarbeiten können", kommentiert T-Systems-Chef Reinhard Clemens. Mit diesem Auftrag untermauere seine Firma ihre Position im Automobil- und Nutzfahrzeugsektor.

Teilen sich die IT- und TK-Dienstleistungen für MAN SE: IBM und T-Systems.
Teilen sich die IT- und TK-Dienstleistungen für MAN SE: IBM und T-Systems.

Die IBMIBM kümmert sich bei MAN zunächst in 17 Ländern um Ausstattung und Wartung aller Arbeitsplatzrechner plus Peripherie und Software, die Telekommunikation, dezentrale IT-Netze, die E-Mail-Infrastruktur sowie weitere zentrale Dienste. Dafür nutzt der Dienstleister einen mehrsprachigen IT-Helpdesk mit Sitz in Erfurt. "Für MAN bedeutet dies eine Beschleunigung der Unternehmensprozesse bei gleichzeitiger Kostenreduzierung; für die IT-Experten, die im Rahmen des Outsourcing-Vertrags zu IBM wechseln, gute Karrierechancen bei IBM", verspricht Michael Diemer, Geschäftsführer IBM Deutschland GmbHIBM Deutschland GmbH und General Manager IBM Global Technology Services Deutschland. Top-500-Firmenprofil für IBM Deutschland GmbH Alles zu IBM auf CIO.de

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