Know-how fehlt
Unternehmen machen zu wenig aus Web 2.0
Auf die Frage, welche Web-2.0-Technologien sich künftig in Unternehmen durchsetzen werden, stehen soziale NetzwerkeNetzwerke, Wikis, Video- und Fotoportale sowie Weblogs bei 90 Prozent der Firmen an erster Stelle. Das ergab die Umfrage "Web 2.0 im Unternehmenseinsatz" der Hamburger Beratungsfirma Cubic Consulting. Über 80 Prozent der Befragten sagten, dass Firmen in Zukunft vor allem Mashups, Flirt Communities, AJAX-basierte Widgets sowie Foren einsetzen werden. Knapp zwei Drittel der befragten Firmen sehen in RSS-Feeds, Podcasts, Mikroblogs und Social Bookmarks die wichtigsten Enterprise-2.0-Anwendungen. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Web 2.0 in Geschäftsprozessen verankern
Allerdings schöpfen viele Unternehmen die Potenziale von Web-2.0-Anwendungen bisher nur ungenügend aus, etwa um damit die interne Kommunikation oder die Beziehungen zu Kunden zu verbessern. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Fast zwei Drittel der Befragten plagt die Angst, mit der Einführung sozialer Netzwerke oder Unternehmens-Wikis die Kontrolle über die Inhalte aus der Hand zu geben.
Die Hälfte gab an, dass die personellen Ressourcen sowie das Know-how für die Einführung und Umsetzung von Enterprise-2.0-Anwendungen und -Konzepten fehlen. Etwas weniger als 30 Prozent machen auch Sicherheitsbedenken gegen Web 2.0 geltend. Rund zehn Prozent befürchten zu hohe sowie unkalkulierbare Kosten bei der Implementierung von Web-2.0-Anwendungen.