Cloud Computing


Forrester: Druck vom CFO

10 Prognosen für Cloud Computing 2013

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

7. Cloud ist nicht mehr mit Massenware gleichzusetzen. Trotz hoher StandardisierungStandardisierung in der Wolke sei es falsch, Cloud Services mit Massenware gleichzusetzen. Bereits jetzt würden in der Cloud Dienstleistungen angeboten, die mit High-End-Hardware abgesichert seien sowie GPUs, SSDs und andere hochwertige Infrastruktur-Optionen beinhalteten. Dieses Angebot werde 2013 ausgebaut. Allerdings will sich Forrester nicht dazu versteigern, allen besonderen Infrastrukturen eine Zukunft in der Wolke vorherzusagen. Alles zu Standardisierung auf CIO.de

Konkurrenz für Amazon

8. Cloud ist nicht AWS. Auch wenn Amazon Web Services aktuell etwa 70 Prozent Marktanteil habe, hätten MicrosoftMicrosoft und GoogleGoogle ihre Plattformen signifikant verbessert. Forrester rechnet damit, dass Ende 2013 mindestens ein Dreikampf an starken OpenStack-basierten Clouds entflammt sei. Alles zu Google auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

9. Fortgeschrittene Virtualisierung ist gut, aber keine Cloud. Staten wendet sich direkt an die I&O-Verantwortlichen: „Die optimierte und dynamische virtuelle Umwelt und die On-Demand Private Cloud haben beide ihren Platz im Rechenzentrum“, schreibt der Analyst. „Sie lösen verschiedene Probleme und entsprechen verschiedenen Anforderungen.“ Es sei ein nutzloses Unterfangen, aus dem einen das andere machen zu wollen.

10. Die Entwickler wachen auf. Die Mehrzahl der im Unternehmen vorhandenen Sprachen, Frameworks und Development-Methoden seien auch in der Cloud einsetzbar, so Staten. Anders als gewohnt sei nicht das Codieren an sich, sondern die Service-Orientierung und die Notwendigkeit, eine eigenen Erreichbarkeit und Performance in die App-Konfiguration einzubauen. Völlig neu sei das aber auch nicht. Deshalb gebe es für geübte Entwickler keine guten Ausreden, in der Cloud nicht produktiv zu sein.

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