Textverarbeitung

10 Word-Alternativen im Vergleich

Stephan Wiesend schreibt für die Computerwoche als Experte zu den Themen Mac-OS, iOS, Software und Praxis. Nach Studium, Volontariat und Redakteursstelle bei dem Magazin Macwelt arbeitet er seit 2003 als freier Autor in München. Er schreibt regelmäßig für die Magazine Macwelt, iPhonewelt und iPadwelt.

Google Docs

Nicht vergessen sollte man bei den Word-Alternativen das Web-Office Google Docs. Die einfach bedienbare Textverarbeitung ist komplett per Webbrowser bedienbar und überzeugt mit einem guten Import und guten Funktionen für Gruppenarbeiter. Bei Nutzung einer schnellen Internetverbindung ist die Lösung kaum langsamer als Microsoft Word. Mit dem Google Browser Chrome ist das Textprogramm sogar offline nutzbar. Eine Anmeldung bei Google ist erforderlich, für Firmen gibt es eine kostenpflichtige Version mit guten Verwaltungsfunktionen. Stärke sind die einfache Veröffentlichung und gemeinsame Bearbeitung in Gruppen sowie großzügig bemessener Online-Speicher. Die Rechtschreibprüfung ist allerdings einfach mangelhaft.

Google Docs
Google Docs

Vorteile: Kostenlos, einfache Veröffentlichung, gute Importfunktionen

Nachteile: Schlechte Rechtschreibprüfung, Offline-Funktion auf Chrome beschränkt

Ausblick

Word hat sich gegen kaum noch bekannte Alternativen wie Word Perfect und Lotus Smart Suite durchgesetzt, das wird sich in den nächsten Jahren kaum ändern. Konkurrenten versuchen gar nicht mehr, die Funktionen von Word nachzubilden. Lieber setzen sie auf innovative Funktionen für die Projektverwaltung und Optionen für Blogger und Romanautoren. Anwender können aus einem sehr vielfältigen Angebot auswählen. Zwei Programme würden wir aber besonders empfehlen: Pages für Einsteiger und iOS-Nutzer, Papyrus für Profi-Anwender.

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