Moderner Knigge für Handy, SMS & Co.

101 Manieren fürs Web

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Ego-Googeln ist erlaubt

1. Stelle von Anfang an klar, was Du von einer Korrespondenz erwartest.

2. Die Phrase "von meinem Mobiltelefon gesendet" lässt Empfänger großzügiger über knappe Ausdrucksformen und Rechtschreibfehler hinwegsehen.

3. E-Maile nicht als wärst Du ein Roboter. Versuche stets, etwas menschliche Wärme einzubringen.

4. GoogleGoogle ab und zu Deinen Namen, um Deine digitalen Klone zu kennen. Alles zu Google auf CIO.de

5. Wenn Deine Freundschaftsanfrage nicht akzeptiert wird, akzeptiere es einfach.

Etikette für Videokonferenzen

6. Brülle in der Öffentlichkeit nicht in Dein Handy. Halte Gespräche kurz und schleiche nicht herum wie der Tiger im Käfig.

7. Lege Dein Handy in Restaurants immer mit dem Display nach unten auf den Tisch. Sobald eine Tischdecke aufliegt, sollte das Telefon in der Tasche bleiben.

8. Nicke zur Bestätigung, anstatt häufig "Ja" zu sagen - so bleibt während einer Videokonferenz die Stimmübertragung eher klar und flüssig.

9. Die erste "kostenfreie" Stunde Wi-Fi in einem Café kostet einen Cappuccino und einen Muffin. Die zweite Stunde nur noch einen Schokokeks.

10. Schalte Dein Handy überall dort aus, wo es unangebracht wäre, ein schreiendes Kind mitzubringen.

Die "101 Leitlinien für die digitale Welt" hat das Creative Center der Telekom Laboratories zusammen mit der TU Berlin, dem Royal College of Art in London und der Deutschen Knigge Gesellschaft erstellt. Mehrere Workshops mit Teilnehmern aus mehr als 12 Nationen haben das Creation Center der Telekom Laboratories beim Erstellen der eEtiquette unterstützt.

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