Google Chrome
13 Gründe gegen den Download
Florian Maier beschäftigt sich mit diversen Themen rund um Technologie und Management.
Na gut, vielleicht haben wir da gerade ein bisschen übertrieben. Chrome ist ein toller Browser,Googlehat in diesem Fall echt einen guten Job gemacht - und schiebt kontinuierlich Verbesserungen nach. Der Markt weiß das zu schätzen: Etliche Untersuchungen und Studien weisen Googles Chrome als den mit Abstandbeliebtesten Browser weltweit aus.
Ist ja auch kein Wunder, schließlich läuft Chrome äußerst stabil. Das liegt auch daran, dass man sich bei der Architektur entschieden hat, jede Webseite einem separaten Prozess zuzuordnen. Vom exzellenten HTML5-Support, einem Schwall an Erweiterungs- und Synchronisierungs-Möglichkeiten sowie der engen Verzahnung mitGoogles Cloud-Services ganz zu schweigen.
Dennoch gilt auch im Fall von Chrome: "Nobody’s perfect". Noch dazu gibt es eine mehr als ausreichende Zahl an alternativen Browsern. Wir nennen Ihnen 13 gute Gründe dafür, sich diese ruhig einmal etwas genauer anzusehen.
1. Sie lieben schnelle Downloads
Die Jungs von Opera waren die Ersten, die ihre Server zwischen Browser und Netz "gepackt" haben. Einen Mittelsmann dazwischen zu schalten kann einige Dinge im Leben verlangsamen. Das ist hier allerdings nicht der Fall. Opera hat sein "Turbo"-System so konzipiert, dass Webseiten gecacht und sämtliche Daten komprimiert werden. Das spart Datenvolumen und macht den Seiten beim Laden Beine. Deswegen bieten zahlreiche andere Browser ähnliche Funktionen an. Chrome-User können beispielsweise auf die "Datensparmodus"-Erweiterung zurückgreifen.
2. Sie lieben JavaScript. Und zwar in schnell.
Benchmarks sind wankelmütig und spiegeln nicht zwingend die echte Browsing-Performance wider. Trotzdem sind sie besser als nichts. Darum hat man bei DigitalTrends sieben verschiedene Browser durch drei verschiedene Benchmark-Sets (JetStream, Octane und Kraken) gejagt. Chrome konnte dabei keinen Sieg erringen. Ok, es war ab und an mal knapp, aber Edge, Opera und Vivaldi konnten sich in den meisten Tests gegen denGoogleGoogle Browser durchsetzen. Alles zu Google auf CIO.de
3. Sie nutzen einen (oder mehrere) Akku(s)
Dass die Quelle Akku früher oder später versiegt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Opera verfügt deshalb über ein Stromspar-Feature, das Hintergrundaktivitäten und augenschmeichelnden aber sonst sinnlosen Animationen den Garaus bereitet. Das zahlt sich aus. Sagt zumindest Opera: In eigenen Tests wollen die Norweger bewiesen haben, dass ihr Browser 35 Prozent länger "kann" als Chrome. Das wiederum soll einer Nutzungszeit von etwa einer Stunde entsprochen haben.
Mac-Nutzer sollten außerdem auch mal Safari in Erwägung ziehen. Das Magazin "Cult of Mac" kam in einem Test zu dem Ergebnis, dass ein MacBook mit Safari ebenfalls 35 Prozent länger durchhält als mit Chrome.
- Google Chrome
Der Chrome-Browser synchronisiert geöffnete Tabs, Lesezeichen und Passwörter zwischen dem Desktop und mobilen Geräten. Außerdem wartet er mit zahlreichen Funktionen und Extras wie Inkognito-Modus, Sprachsuche, Desktop-Darstellung oder Übersetzungsfunktion auf. - Firefox
Wer Firefox auf dem Desktop nutzt, kann alle Daten zwischen Smartphone/Tablet und PC synchronisieren. Außerdem bietet Firefox unter anderem einen Nachtmodus (Darkmode) ... - iPad Firefox
... sowie einen erweiterten Tracking-Schutz mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten. - Firefox Klar
Die auf Sicherheit fokussierte Firefox-Variante löscht nach dem Surfen alle Spuren und bietet sich als sicherer Zweit-Browser an. - Onion Browser
Der Onion Browser ist der offizielle Open Source Browser, um sich mit dem TOR-Netzwerk (TOR = The Onion Router) zu verbinden. - Onion Browser
Der Onion Browser bietet drei verschiedene Sicherheitsniveaus (sicher, moderat, unsicher), wobei manche Websites in der höchsten Sicherheitsstufe nicht mehr nutzbar sind. - Safari Split View
Eine Besonderheit von Safari ist, parallel zwei Instanzen des Browsers öffnen zu können.
4. Sie verabscheuen Phishing
DerSicherheitsanbieterSicherheitsanbieter NSS Labs hat Googles Chrome, Microsofts Edge und Mozillas Firefox auf ihre Widerstandsfähigkeit in Sachen Phishing untersucht. Dazu besuchten die Experten infizierte Webseiten und führten Messungen durch, wann - und ob - die Browser reagierten. Dabei blockte Edge am Ende die meisten URLs (93 Prozent) vor Chrome (86 Prozent) und Firefox (85 Prozent). Während der 12-tägigen Tests im Oktober 2016 wurden 991 schadhafte URLs aufgerufen. Wir wissen zwar nicht wie oft Sie auf maliziöse Linksklicken, aber Microsoft scheint das mit dem sicheren Browser ziemlich ernst zu nehmen. Alles zu Security auf CIO.de