Risikomanagement
3 Aufpasser für den Projekterfolg
Trotz steigender Investitionen in IT zeigt sich laut einer Studie von Ernst & Young oft kein nennenswerter Effekt auf den Business-Erfolg. Schuld sei oftmals die Komplexität moderner IT-Projekte, die auch die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns erhöht, heißt es in der Studie "Building confidence in IT programs: Facilitating success through program risk management". Und gemäß dieses Titels empfiehlt die Beratungsgesellschaft ein systematisches Risikomanagement, um die Wahrscheinlichkeit gescheiterter ProjekteProjekte deutlich zu senken. Alles zu Projekte auf CIO.de
"In vielen Unternehmen veralten die IT-Systeme zusehends, weil die Geschäftsprozesse immer komplexer werden und neue Technologie-Landschaften in kurzen Abständen hinzukommen", diagnostiziert Olaf Riedel, Partner bei Ernst & Young in Deutschland. Drei Instanzen sollten laut der Studie ein Projekt begleiten:
Risk Management immer nötiger durch wachsende Kompexität
1. End-to-End Begleitung: Ein unabhängiger Berater soll auf hoher Ebene das Projekt ständig hinterfragen und seinen Rat geben. Je nach Risiko-Level kann das Vollzeit oder in Teilzeit geschehen.
2. Stage-Gate-Überprüfung: In entscheidenden Übergangsphasen wird der Zwischenerfolg des Projektes begutachtet, zum Beispiel vor der Abnahme durch das Management.
3. Zielgenaue Analysen: Besonders heikle Aspekte wie Verträge mit Outsourcing-Partnern oder Datenmigration sollten grundsätzlich tiefgehend durchleuchtet werden.