Die größten Gefahren
5 IDC-Ratschläge für mehr IT-Sicherheit
Rund 3/4 der deutschen Firmen haben bereits Erfahrungen mit Angriffen auf die Unternehmens-IT gemacht. Wahrscheinlich ist auch das restliche Viertel schon mal angegriffen worden – ohne es zu merken. Das ist das Ergebnis der Studie “IT SecuritySecurity – Trends und Anwenderpräferenzen“ des Beratungsunternehmen IDC. Die Multi-Client-Studie wurde von neun Partnern unterstützt. 206 deutsche Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern nahmen daran teil. Alles zu Security auf CIO.de
Die Studie zeigt, dass bereits bei fast der Hälfte der Unternehmen ein Angriff zu Ausfällen der IT-Systeme geführt hat. So kam es zu Produktivitätsverlusten, die in Zeiten des steigenden Wettbewerbs- und Preisdrucks kaum noch hinnehmbar sind. Zudem hatten die Angriffe in vielen Unternehmen personelle und rechtliche Konsequenzen. 20 Prozent erlitten Imageschäden, die meist direkt Auswirkung auf die Geschäftsentwicklung hatten.
Viren, Spam und Trojaner stehen ganz oben auf der Liste der Angriffe, so die Untersuchung. Und Attacken dieser Art nehmen kontinuierlich zu. Das zeigt, wie wichtig Endpoint Security ist. Deshalb legen Unternehmen auch viel Wert auf entsprechende Sicherheitslösungen wie Firewalls, Spamfilter oder Antivirus-Software.
Weniger verbreitet sind Manipulationen, unberechtigte Zugriffe oder Verluste von Informationen. Trotzdem stellen sie natürlich auch ein großes Sicherheitsrisiko für Unternehmen dar. Deshalb sollte ein besonderes Augenmerk auf das Rechte- und Zugriffs-Management gelegt werden.