Computer mit Hirnströmen steuern
6 IT-Trends bis 2032
Diese These illustriert Detecon am Beispiel der Logistikbranche, die schon heute ganz besonders von der drahtlosen Vernetzung und der Datenverarbeitung profitiert. Mit dem Management von Logistikketten in Echtzeit, vollautomatisierten Warenlagersystemen und der Telematik ist IT auf nahezu allen Wertschöpfungsstufen der modernen Logistik zentraler Produktions- und Differenzierungsfaktor.
Technologien, die hier eine wichtige Rolle spielen, sind Nearfield Communication, Sensor-Netze und Machine-to-Machine-Kommunikation. Computergestützte Planungssysteme und die Steuerung von Warentransporten ermöglichen Just-in-Time-Produktion. Das Ergebnis ist neben der höheren Flexibilität auch eine verbesserte Effizienz durch die Planbarkeit und Steuerung der gesamten Lieferkette.
6. Netzwerke entscheiden über den Unternehmenserfolg: Mitglieder von eng vernetzten Unternehmen beginnen und beenden Ad-hoc-Geschäftsbeziehungen. Die intelligente Vernetzung von Aktivitäten und die Fähigkeit, komplex vernetzte Systeme zu steuern, entwickelt sich zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor.
Unabhängig von diesen sechs großen Trends sehen die Analysten von Detecon bis 2032 "Quantensprünge" in Leistung und Anwenderfreundlichkeit von Computern. Verbesserte Fertigungsverfahren und neue Werkstoffe in der Mikrochip-Produktion ermöglichen immer höher integrierte Schaltkreise, sogenannte Systems-on-a-Chip. Beispiel hierfür sind die Integration von CPU und GPU im PC-Markt oder die Integration von GPS, 3G, Bluetooth, WLANWLAN, Gigabyte-Speicher, Megapixel-Kamera und Beschleunigungssensoren in SmartphonesSmartphones. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu WLAN auf CIO.de
Den Rechner mit der Stimme steuern
Für den gemeinen Nutzer heißt das letztlich: Eingabemöglichkeiten über Stimmenerkennung, Bewegungs- und Gestensteuerung, Sensoren, optische Bilderkennungssysteme oder die Kontrolle von Systemen mit Hirnströmen werden so selbstverständlich sein wie heute die Bedienung mit Maus und Tastatur. Die Multitouch-Eingabe wie beim iPhoneiPhone wird von einer Steuerung ähnlich der der Nintendo Wii abgelöst. Alles zu iPhone auf CIO.de