Umgang mit E-Mails

6 Keywords für die E-Mail-Betreffzeile

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Auch die Begriffe mit dem gegensätzlichen Effekt hat Boomerang bei seiner Auswertung ermittelt. Mit den folgenden Wörtern hat man schlechtere Aussichten auf eine E-Mail-Antwort:

  • bestätigen

  • eintreten

  • Unterstützung

  • Redner

  • Presse

  • Einladung

E-Mails früh morgens verschicken

Aus der Analyse leitet Boomerang drei Empfehlungen für einen effektiveren Umgang mit E-Mails ab:

  • Bei einem überquellenden Posteingang muss man regelmäßig "Nein" sagen und solche Entscheidungen zügig treffen.

  • E-Mails ohne Werbe- oder Marketing-Hintergrund sollte man vor den regulären Arbeitszeiten oder zur Mittagszeit versenden, rät Boomerang. Dann sei die Chance auf eine Antwort am größten. Diesen Ratschlag gibt das Unternehmen aber nicht ganz uneigennützig - mit der Erweiterung Boomerang lässt sich festlegen, wann eine Nachricht an den Empfänger verschickt werden soll.

  • Auf wichtige E-Mails sollte man zügig antworten. Das ist effektiver als die Antwort vor sich herzuschieben.

Zwei weitere interessante Tipps für einen produktiveren Umgang mit E-Mails hat Unternehmensberater Markus Worch gegeben:

  • Die automatische Benachrichtigung für eintreffende E-Mails sollte man abschalten. So lässt man sich nicht ablenken und aus anderen Aufgaben herausreißen.

  • Komplexere oder kritischere Informationen, die sich am Telefon oder persönlich besser regeln lassen, sollte man auf diese Kommunikationskanäle verlagern. Das spart Zeit und verhindert eine Kette aus E-Mails zu einem komplexen Thema.

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