Gartner: Extreme Collaboration
6 Wege zu besserer Zusammenarbeit
2. Near-Real-Time-Communication nutzen: Stimuliert werden sollte laut Gartner auch die fast in Echtzeit verlaufende Kommunikation in den sozialen Netzwerken – also das Bloggen, Twittern oder Updaten von Facebook-Seiten. „Das Etablieren von Real-Time Communication-Gewohnheiten am Arbeitsplatz ermöglicht einen freieren Informationsfluss und proaktivere Mitteilungen, so dass die Leute schneller auf unerwartete Ereignisse und Störungen antworten können“, so die Analysten.
Brainstorming via Twitter
Das könne das Problem eingeschränkter und verzögerter Informationen lösen, das durch formelle und hierarchisch strukturierte Kommunikationskanäle oder durch vordefinierte E-Mail-Verteilungsabläufe entstehe.
3. Crowdsourcing und populäre Social-Media-Tools nutzen: Als Trigger für einen dynamischen Gedankenaustausch zu einem aktuellen Problem empfiehlt Gartner, einen “Tweet Jam” ins Leben zu rufen. Man müsse nur einen Zeitrahmen und ein Thema festlegen und die Mitarbeiter zur Teilnahme am Brainstorming animieren.
„Anders als bei Diskussionen im Meeting Room wird die Kommunikation festgehalten“, so Gartner. „Es gibt also klare Aufzeichnungen darüber, was besprochen wurde, wer Ideen beigetragen hat und welche Teilnehmer bei Diskussionen und Problemlösungen herausgeragt haben.“ Crowdsourcing wiederum sei zwar nicht per se XC, stelle aber ebenfalls einen unüblichen Kommunikationsstil dar.
4. Belohnungssysteme verändern: Statt alleine individuelle Leistungen und punktuelle Erfolge zu honorieren komme es bei XC darauf an, auch kollaboratives Handeln im Team zu belohnen, das zur Lösung komplexer Probleme beiträgt. „Der Einsatz von Collaboration-Technologien macht es auch einfacher, gemeinschaftliches Verhalten nachzuverfolgen und direkt mit den erreichten Resultaten zu verknüpfen“, so Gartner.