Strategien


Schwieriger als Facebook

7 + 3 Tipps für Firmenprofile bei Google+

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

2) Beachten Sie, dass bei allen Firmenseiten, also auch bei Google+, eine Impressumspflicht besteht. Diese Pflicht leitet sich aus § 5 TMG (Telemediengesetz) ab, das Impressum selbst muss leicht erkennbar sowie unmittelbar erreichbar sein und ständig zur Verfügung stehen. Anlass für lästige Abmahnungen können zudem fehlerhafte oder veraltete Angaben in einem Impressum sein. Wer etwa Anschrift oder Gesellschaftsform ändert, muss diese Informationen auch in den Impressumsangaben der sozialen NetzwerkeNetzwerke auf den neuesten Stand bringen. Das Justizministerium hat einen Leitfaden zur Impressumspflicht veröffentlicht, in dem alle wichtigen Bestimmungen nachzulesen sind. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Wissen, was geredet wird

3) Wenn Unternehmen sich gegen eine Präsenz bei Facebook, Twitter oder Google+ entschieden haben, heißt das noch nicht, dass sie dort auch tatsächlich nicht vertreten sind. So ist es wahrscheinlich, dass zumindest über eine Firma oder einzelne Produkte gesprochen wird. Ob das so ist und was so geredet wird, lässt sich zumindest bei Facebook nachlesen: Die Seite Openbook zumindest bietet eine einfache Suchfunktion zum Aufstöbern aktueller Themen.

4) Mit einer speziellen Google-Suchanfrage lassen sich auf der Seite "Journalismus und Recherche" verschiedene deutschsprachige soziale Netzwerke nach Stichwörtern durchsuchen. Grundlage dafür ist eine benutzerdefinierte Google-Suche.

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