Xing, Facebook, Linkedin
7 Tipps für Ihr Job-Profil in Netzwerken
In Karriere-Netzwerken im Internet wollen sich Bewerber im besten Licht darstellen - manchen gelingt genau das Gegenteil. Sie geben zu viel oder sogar Widersprüchliches über sich preis und pflegen ihr Profil schlecht. "Wir müssen uns im Umgang mit diesen Seiten noch besser üben und verstehen lernen, wie genau sie funktionieren", sagt Tim Schoonover von der amerikanischen Personalberatung OI Partners im Gespräch mit Meridith Levinson von unserer US-Schwesterpublikation CIO.com.
Vor allem, wer sich nicht nur auf einer Seite, sondern gleichzeitig auf XingXing, LinkedinLinkedin und FacebookFacebook präsentiert, muss die Funktionen jedes Netzwerks verstehen. Das erste Augenmerk sollte laut Schoonover den Datenschutz-Einstellungen gelten: Ist das Profil öffentlich oder kann ich einschränken, wer meine Daten vollständig sehen kann? Wenn Arbeitgeber ohne Einschränkung die Profile auf mehreren Seiten einsehen können, müssen sie auf jeden Fall alle auf demselben Stand sein, mahnt der Karriere-Experte. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu LinkedIn auf CIO.de Alles zu XING auf CIO.de
Wer in einem professionellen Netzwerk ein lückenhaft ausgefülltes Profil stehen lässt, muss damit rechnen, als jemand angesehen zu werden, der einmal Angefangenes nicht zu Ende führt. Und wer sich auf Facebook privat völlig anders darstellt als auf Job-Seiten, wirke wenig seriös, so Schoonover. Er rät dazu, sieben Dinge zu beachten.
1. Keywords für Suchmaschinen
In der Flut der Profile haben Personaler manchmal ihre liebe Not, geeignete Kandidaten herauszufiltern. Wer seine Kenntnisse, Erfahrungen und die angestrebte Position klar und schlagwortartig auf den Punkt bringt, erleichtert Personalverantwortlichen die Suche und macht sich auch über Suchmaschinen wie Google besser auffindbar.
2. In Job-Netzwerken den Karriere-Status mitteilen
Ob Freiberufler, fester Freier oder Teilzeit-Angestellter - der Status der derzeitigen Beschäftigung gehört laut Schoonover ins Netzwerk-Profil. Außerdem sollten Netzwerker angeben, welche Art der Anstellung sie suchen.
3. Empfehlungen von Kunden und Chefs veröffentlichen
Persönliche Empfehlungen sind hierzulande weniger üblich als in den USA - wer die Möglichkeit hat, eine Beurteilung von früheren Geschäftspartnern zu bekommen, sollte sie dennoch ergreifen. Darum muss man nicht einmal in jedem Fall ausdrücklich bitten. Schoonover empfiehlt eine andere Taktik: Einfach selbst eine gute Beurteilung über einen Geschäftspartner schreiben - er wird sich sicher gern revanchieren.
4. Personalisierte URLs
Mitglieder von Facebook und Linkedin können Links zu ihren Profilen kreieren, die den eigenen Namen enthalten. Das macht ein Profil laut Schoonover suchmaschinenfreundlicher. Tippt ein Personaler den Namen eines potenziellen neuen Angestellten in die Suchmaschine ein, landet ein Profil mit dem Namen in der Internet-Adresse weiter oben unter den Suchergebnissen. Die persönliche URL gehört dem Karriere-Berater zufolge auch auf Lebenslauf, Anschreiben und Visitenkarte.
5. In Gruppen mitdiskutieren
Fachwissen mit anderen teilen und öffentlich unter Beweis stellen können Netzwerker in Gruppen - möglichst zu ihrem Spezialthema. Überraschende Fragen heizen die Diskussion an, fundierte Antworten sprechen für Sachkenntnis. "Sie können in Gruppendiskussionen hervorragend zeigen, wer Sie beruflich sind", meint Schoonover. "Das ist fast wie auf einer Fachtagung."
6. Höflich sein
Scheinbar Wildfremde schließen sich einem auf XX als Follower an oder wollen auf Facebook Freundschaft schließen - Schoonover rät davon ab, solchen Anwärtern einfach einen Korb zu geben. Die Kontaktanfrage positiv erwidern und versuchen, herauszufinden, wie man dem anderen helfen kann, lautet sein Vorschlag. Alles zu Twitter auf CIO.de
7. In Job-Profilen auf Rechtschreibung und Grammatik achten
Nichts spricht deutlicher für schlechte kommunikative Fähigkeiten und schlampige Arbeit als falsche Schreibung und Grammatikfehler, warnt Schoonover. Wer sich also bei Linkedin, Xing oder Facebook vorstellt, sollte seine Texte lieber zweimal durchlesen als sie um jeden Preis schnell zu veröffentlichen.
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Hier das Handy mit dem Display nach unten auf den Tisch legen und auf Vibration umschalten. - Telefonieren vor Kollegen ...
... sollte in gebührendem Abstand geschehen. Die Gespräche anderer mitanhören zu müssen, kann anstrengend sein. - SMS
Kurz und knapp reicht völlig. - Sich selbst zensieren
Keine ungünstigen Bilder von Partys oder Kommentare publizieren, die Kollegen und Arbeitgeber als anstößig empfinden könnten. - Werbung auf Social Media ...
... ist tabu, da "Friends" und "Follower" nicht mit ihr belastet werden wollen. - Empfehlungen geben, ...
... zum Beispiel über Filme, Produkte oder Bücher ist immer gern gesehen. - Keine Fotos vom Mittagessen, ...
... denn sie interessieren niemanden.