IT und der Ruf, ein guter Arbeitgeber zu sein
Aberdeen: So kann HR die Produktivität steigern
Außerdem führen BiCs häufiger standardisierte Prozesse rund um ihre Belegschaft ein. 87 Prozent von ihnen legen solche Standards für Gespräche mit Mitarbeitern fest, die gekündigt haben (Laggards: 68 Prozent). 67 Prozent der Musterfirmen entwickeln Abläufe für das Einholen von Feedback nach Bewerbungsgesprächen (Schlusslichter: 31 Prozent). Und während 72 Prozent der Erfolgsfirmen die Mitarbeiterzufriedenheit regelmäßig messen, sind es bei den Laggards nur 53 Prozent.
Mangel an Top-Talenten und geeigneten Bewerbern
Die Analysten haben darüber hinaus erfragt, worin die Unternehmen die wichtigsten Treiber für das Bemühen um einen Ruf als guten Arbeitgeber sehen. Mit 63 Prozent der Nennungen liegt die Notwendigkeit, Top Talente zu bekommen, vorn. 30 Prozent geben auch ihre aktuellen Bindungsraten an und 22 Prozent geben offen zu, keine geeigneten Bewerber zu finden.
Bemühungen dieser Art zielen aber nicht nur konkret darauf ab, gute Leute anzulocken und zu halten. Fast ebenso wichtig ist es den Befragten, bei Mund-zu-Mund-Propaganda gut wegzukommen.
Eine Studienteilnehmerin, die ihr Unternehmen offenbar zu den Best in Class zählen darf, gibt allerdings zu Bedenken: "Der beste Weg, einen Ruf als guter Arbeitgeber zu bekommen, ist der, einer zu sein."
Aberdeen hat für die Studie "Employer Branding" mit Entscheidern aus mehr als 300 Unternehmen gesprochen.