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1.500 IT-Spezialisten verlieren ihren Job

ABN Amro übergibt IT an fünf Dienstleister

02.09.2005
Von Tanja Wolff
Die niederländische Bank ABN Amro lagert ihre IT an fünf Dienstleister aus. Das Geschäft hat ein Volumen von 1,8 Milliarden Euro, wovon der Großteil an IBM geht. Als Konsequenz werden in den kommenden 18 Monaten 1.500 Jobs für IT-Spezialisten abgebaut.

Der Fünf-Jahresvertrag sei Teil eines Sparpakets, teilte der Finanzdienstleister mit. Ab 1. November werde IBMIBM die Infrastruktur-Services, einschließlich aller Server, Speichersysteme und Desktop-Rechner, übernehmen. Für Support und Verbesserung der Applikationen werden die indischen Dienstleister Infosys und Tata Consultancy Services (TCS) verantwortlich sein. Beide beginnen ab sofort damit, die jeweils ausgewählten Anwendungs-Systeme stufenweise in ihre Rechenzentren übertragen. Die Bank rechnet, dass die Übergangsphase etwa 18 Monate dauern wird. Alles zu IBM auf CIO.de

Auf dem Sektor Anwendungsentwicklung will ABN Amro mit fünf "bevorzugten" Anbietern, Accenture, IBM, Infosys, TCS und Patni Computer Systems, zusammenarbeiten. So sollen in diesem Bereich Kosten reduziert werden.

"Diese bedeutende IT-Inititiave ermöglicht uns den Kraftstoff für ein Wachstum zu liefern. So können wir die erforderliche Entwicklung der Bank kostengünstig aufrechterhalten", sagt Hugh Scott-Barrett, COO von ABN Amro. Der Vertrag mit den verschiedenen Dienstleistern ermögliche dem Unternehmen die neuesten Technologien einzusetzen und dadurch auch den Kunden einen besseren Service anzubieten.

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