4 Tipps für Architektur-Entwickler
Ärger mit CIOs vermeiden
1. Mithilfe eine IT-Capability-Map Zielgebiete identifizieren: Eine Capability-Map ist, grob gesagt, ein Unternehmensmodell, das Potenziale und für den Geschäftserfolg nötige Prozesse und Funktionen den jeweils passenden IT-Ressourcen zuordnet. Noch gröber definiert: eine Art IT-Rechnung, die Hardware, Software und IT-Services für jedes einzelne Geschäftsziel bilanziert.
Forrester empfiehlt dieses Instrument schon seit einiger Zeit, um Business-IT-Alignment zu verbessern. Analyst Scott schließt sich im CIO.com-Artikel abermals an. Die Architekten könnten durch speziell auf die IT-Abteilung zugeschnittene Capability-Maps den strategischen Dialog mit dem CIO in Schwung bringen.
Ein erster Schritt sei dabei die Entwicklung einer Karte, die sich mit den Sichtweisen des CIOs deckt. Im zweiten Schritt könnten auf dieser Grundlage verschenkte Potenzial sichtbar gemacht werden, die Entwicklung oder sofortiges Handeln erfordern.
SWOT-Analyse hilft
2. Durch SWOT-Analyse Verbesserungsbedarf erkennen: Auf die Capability-Map aufsetzen kann dann eine SWOT-Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken, um Verbesserungsmöglichkeiten zu verdeutlichen. Ziele mit hoher Priorität lassen sich so identifizieren. Außerdem lässt sich feststellen, ob Lösungen besser vom EA-Teams oder von externen Teams entwickelt werden sollten.
3. Den Beitrag zur Wertschöpfungskette beleuchten: Der Forrester-Analyst rät Architekten dringend dazu, ihren Wertbeitrag für den CIO transparent zu machen. Das ist mit etwas Aufwand verbunden, denn zum Tragen kommen die EA-Initiativen in aller Regel nur in Kombination mit den Taten anderer – etwa Experten, die zum Design einer Lösung beitragen. Die Mühe lohnt sich nach Einschätzung aber in jedem Fall.