Gesundheitswesen vor dem Umbruch
Ärzte müssen umdenken
Sofern sich die Beteiligten im Gesundheitswesen intelligent vernetzen, sind Kosteneinsparungen von mindestens 10 Prozent bis zu über 50 Prozent drin. Das meinten über 60 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte in einer Umfrage des IT-Dientstleisters iSoft Anfang Dezember. Durch eine integrierte Informationstechnologie gerade noch zu retten sei das Gesundheitswesen, meinten knapp die Hälfte der in Deutschland Befragten. Softwarekonzern IBMIBM stellt jetzt in einer weltweiten Studie Forderungen an die Organisationen im Gesundheitswesen. Alles zu IBM auf CIO.de
Treiber für eine grundlegende Transformation sind nach Ansicht des Instituts für Business Value unter anderem teure Technologien und Behandlungen, die Globalisierung und die demographische Entwicklung. Schon die Kostenträger im Gesundheitswesen sollten in Hinsicht auf das Information Management einen externen Fokus auf die GesundheitGesundheit des Patienten haben und Dienstleister darin unterstützen, zusätzliche Services anzubieten, die etwa über die Grenzen eines Krankenhauses hinaus gehen. Man denke an Gesundheitsnetze, in denen sich Krankenhäuser, Ärzte und Krankenkassen zu einem Verbund zusammen schließen und entsprechend Informationen austauschen. Die Interoperabilität zu schaffen ist, so die Studie, auch die Hauptaufgabe für die Dienstleister.
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