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Gesundheitswesen vor dem Umbruch

Ärzte müssen umdenken

Die so genannten care delivery organisations, also Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser müssen ihrerseits dafür sorgen, dass sie standardisierbare Informationen verarbeiten und so auf „Evidenz“-basierte Erkenntnisse zurückgreifen können. Die Verfügbarkeit von Heilungsverläufen etwa dient dann nicht nur den Ärzten in einem Krankenhaus, sondern auch anderen Medizinern, die Zugriff auf wertvolle medizinische Erkenntnisse haben. IBM nennt das „gemeinsam nutzbare, interoperable, verfügbare, sichere und begleite klinische Entscheidungen an einem „Point of Care“. Der Arzt braucht sich nicht länger ausschließlich auf seine Erinnerung und seine eigenen Aufzeichnungen zu verlassen, sondern findet in dem Informationspool Hinweise auf alternative und erfolgversprechende Ansätze.

Nicht zuletzt sei es nötig, so die Studie, auch die Kunden, die Patienten, ernst zu nehmen und ihnen Aufzeichnungen über den gesamten „mnedizinischen Prozess“ mitzugeben, als CD oder online verfügbar. Zudem sei es nötig, Informationszentren im Internet oder auch vor Ort zu etablieren, in denen sich der Patient umfassend über Behandlungsmethoden und gangbare Therapien informieren kann.

Zur Studie "Healthcare 2015: Win-win or lose-lose"

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