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Bankenvertrieb

After-Sales unzufrieden mit IT-Unterstützung

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Bei der Kundenbetreuung nach dem Verkauf eines Produktes fühlen sich Bankmitarbeiter von der IT schlecht unterstützt. Die Umsetzung des Kaufvorganges selbst funktioniert dagegen gut.
Grafische Darstellung der Zufriedenheit beziehungsweise Unzufriedenheit von Bankangestellten mit der IT.
Grafische Darstellung der Zufriedenheit beziehungsweise Unzufriedenheit von Bankangestellten mit der IT.

Mit weichen Faktoren wie Vertrauensbildung und kostenlosem Kaffee für die Kunden wird die Bankenkrise nicht zu überwinden sein. Die Institute müssen auch bei der IT nachbessern. Das legt zumindest die Studie "IT & Vertrieb in der Bankwirtschaft" nahe, die der Hamburger Berater PPI gemeinsam mit dem Bankmagazin durchgeführt hat. 172 Fach- und Führungskräfte haben teilgenommen.

Die Studienautoren wollten wissen, die zufrieden die Bankmitarbeiter mit der IT in Sachen Kundenberatung sind. Resultat: Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) fühlt sich bei After-Sales-Aktivitäten "schlecht bis sehr schlecht" unterstützt. Diese Einschätzung vergeben die Befragten auch für die Verwaltung der relevanten Daten (38 Prozent), Bedürfnis-Analyse (37 Prozent) und Kaufentscheidung (35 Prozent).

Lob gibt es dagegen für die IT-Unterstützung bei der Erfassung des Kundenprofils. 50 Prozent der Befragten bewerten diese als "gut bis sehr gut". Das gilt außerdem für Dokumentation und Umsetzung des Kaufvorgangs. Hier bescheinigen der IT 39 Prozent beziehungsweise 37 Prozent gute bis sehr gute Noten.

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