HP schlägt Fujitsu aus dem Rennen. Das gilt zumindest für einen Outsourcing-Vertrag mit dem Münchener Versicherungskonzern Allianz.

Die Konzerntochter Allianz Managed Operations & Services SE (AMOS) lagert Workplace-Services ab Mai an HPHP aus. Diese Aufgaben übernimmt bisher Fujitsu. 2007 hatte die Allianz-Tochter, die damals noch als Allianz Dresdner Informationssysteme (AGIS) firmierte, einen Vertrag mit Fujitsu geschlossen. Dessen Volumen belief sich auf rund 400 Millionen Euro. Alles zu HP auf CIO.de

Dass der Vertrag, der jetzt planmäßig ausläuft, nicht mit Fujitsu verlängert wird, will die AMOS nicht falsch verstanden wissen. Beide Partner hätten sich "einvernehmlich" auf eine Trennung "verständigt", betonte ein Allianz-Sprecher gegenüber cio.de.

Die Workplace-Services umfassen alle Leistungen rund um die PCs und Telefonie am Arbeitsplatz. Der Übergang der Services soll "as is" erfolgen, so das Unternehmen. Das heißt: Die Allianz-Mitarbeiter in Deutschland sollen von dem Wechsel möglichst nichts merken.