iPad


Neues Case

Apples neues iPad Pro kann "schweben"



Simon Lohmann ist Freier Autor bei macwelt.de.
Apple hat auf seiner Webseite ein neues iPad Pro präsentiert. Mit dem neuen Tablet will Apple nun endgültig unter Beweis stellen, dass man heutzutage zum Arbeiten nicht mehr auf einen Laptop angewiesen ist.

Ganz heimlich, still und leise hat AppleApple heute seine iPad-Produktpalette um ein neues iPadiPad Pro erweitert – und das hat es echt in sich. Das Vorgängermodell war bereits extrem leistungsstark, doch mit dem aktuellen iPad Pro will Apple anscheinend nun beweisen, was es in Sachen Tablet so kann. Laut Apple handelt es sich beim neuen iPad Pro um "eine magische Fläche aus Glas", darüber hinaus sei es so schnell, "dass die meisten PC-Laptops nicht mitkommen". Was Apple genau damit meint, klären wir in diesem Artikel. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de

Das neue iPad Pro kann in dem neuen Case "schweben"
Das neue iPad Pro kann in dem neuen Case "schweben"
Foto: Apple

Altes Design, neue Kamera mit NASA-Technologie

Rein optisch hat sich beim neuen iPad Pro nicht viel getan, lediglich auf der Rückseite befindet sich nun ein neues Kamerasystem. Darüber hinaus bleibt Apple seiner bisherigen iPad-Strategie treu und verkauft das neue iPad Pro genau wie sein Vorgängermodell lediglich in den Farben Space Grey und Silber.

Die Vorderseite ist mit dem Vorgängermodell optisch identisch, dank des neuen Kamerasystems kann man jedoch das aktuelle Pro-Modell vom alten unterscheiden. Denn nun stattet Apple die neuen iPad-Pro-Modelle mit einer Kamera aus, die wie bereits vom iPhone 11 und iPhone 11 Pro kennen: Die Kameras befinden sich in einer quadratischen Ausbuchtung. Neu ist die 10 MP Ultraweitwinkelkamera, ansonsten ist auch die bereits bekannte 12 MP Weitwinkelkamera mit an Bord, mit denen man wie gewohnt Videoaufnahmen in 4K machen kann.

Das neue iPad Pro kommt mit einer Dual-Kamera und einem neuen Sensor.
Das neue iPad Pro kommt mit einer Dual-Kamera und einem neuen Sensor.
Foto: Apple

Ebenfalls neu ist der LiDAR Scanner. Dieser bestimmt Distanzen, indem gemessen wird, wie lange es dauert, bis Licht ein Objekt erreicht und wieder zurückkommt. "Diese Technologie ist so fortschrittlich, dass die NASA sie bei der nächsten Marsmission nutzen wird", erklärt Apple. "Und wir haben sie jetzt so überarbeitet, dass sie ins dünne und leichte iPad Pro passt."

Demnach misst der speziell entwickelte LiDAR Scanner die Lichtlaufzeit, indem er das reflektierte Licht aus bis zu 5 Metern erkennt – und zwar drinnen und draußen. "Das funktioniert auf Photonen-Ebene und auf Nanosekunden genau, und eröffnet fantastische Möglichkeiten für Augmented RealityAugmented Reality und mehr", so Apple. Da Apple beim neuen iPad Pro auf die dritte Kamera, die Telekamera, verzichtet, findet der neue LiDAR Scanner an deren Stelle Platz. Alles zu Augmented Reality auf CIO.de

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