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Eins von acht Programmen unzureichend

BaFin kritisiert Banken wegen Beratungsprotokoll

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Der Hamburger IT- und Managementberater Steria Mummert kann das schlechte Abschneiden der Banken nicht nachvollziehen. Es gibt "längst Software, die den Berater zuverlässig durch das Gespräch führt und die Ergebnisse umfassend dokumentiert", so die Consultants.

Sieben von acht Software-Programmen genügen den Anforderungen

Wie die Berater erklären, haben sie zwölf Anbieter solcher Lösungen befragt und die Tools nach 400 Kriterien untersucht. Ihr Fazit: sieben von acht Programmen erfüllen die Dokumentationspflichten vollständig.

Demnach scheinen die Banken dazugelernt zu haben, denn noch in der Vorjahresuntersuchung der Software-Lösungen waren viele Beratungsprogramme zu unflexibel, um die neuen Anforderungen zu erfüllen. Verbesserungsbedarf gab es außerdem bei der Einbindung der Software in bestehende Customer-Relationship-Management-Systeme (CRMCRM). So verfügten vor einem Jahr erst 25 Prozent der Anbieter über eine entsprechende Verknüpfung. Heute stellen sechs von zehn Software-Lösungen laut Steria Mummert Schnittstellen zu mindestens einem CRM-System bereit. Alles zu CRM auf CIO.de

Die BaFin kündigt an, die Ergebnisse ihrer eigenen Studie mit den Verbänden der Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute, den Verbraucherzentralen und dem Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) besprechen zu wollen.

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