Wearable Computing kann Arbeitsprozesse verbessern
Bald trägt man die IT am Leib
Der Report beschreibt anhand von drei Beispielen den möglichen Einsatz von Wearable Computing Systemen: bei der Arzt-Visite, beim Rettungseinsatz und bei der Flugzeugwartung. Dabei wird die Herausforderung für die Entwicklung von tragbarer IT deutlich: Sie muss sich individuell anpassen. Denn jedes Arbeitsumfeld ist anders. Dieses bestimmt die Art und Weise, in der ein solches IT-System aufgebaut und eingesetzt wird.
So sind die Einsatzbedingungen von WearablesWearables im Krankenhaus völlig andere als in einem Feuerwehreinsatz, in einem Wartungs-, Trainings- oder Produktionsumfeld. Es ist also nicht so, dass eine bestimmte Hardware nur durch das Aufspielen einer passenden Software automatisch die Bedürfnisse einer Domäne abdeckt. Aus Gründen der Hygiene ist im Krankenhaus zum Beispiel eine berührungslose Bedienung wünschenswert. Der Einsatz im Rettungseinsatz verlangt dagegen besonders robuste Komponenten. Alles zu Wearables auf CIO.de
Die Benutzbarkeit ist also ein zentraler Punkt im Entwurf von Wearables. Sie wird durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Anwender in allen Entwurfs- und Realisierungsphasen gewährleistet. Das "User-Centered Design" ist der entscheidende Mechanismus, der die Entwicklung treibt.
Auf den ersten Blick sieht das Unterfangen "tragbare IT" also ziemlich schwierig aus. Es wird spezielle Hard- und Software benötigt, die individuell konfiguriert und oft speziell entwickelt werden muss. Die Vorteile zeigen sich laut C-Lab aber, sobald die Arbeitsprozesse mit und ohne Wearable Computing verglichen werden. Zum Beispiel wird viel Zeit gewonnen, wenn der Zugriff auf Informationen einfacher und die Kommunikation unmittelbarer ist, ohne den laufenden Prozess zu unterbrechen.