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Kosten, Verantwortung

Banken haben ihre Daten nicht im Griff

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Bank-Manager können schwer beziffern, wie viel Geld sie durch besseres Daten-Management sparen würden.
Bank-Manager können schwer beziffern, wie viel Geld sie durch besseres Daten-Management sparen würden.
Foto: Capco

Weitere 25 Prozent berichten, Datenhoheit gebe es nur für die jeweiligen Systeme. Ebenso viele sagen, bei ihnen existiere keine Transparenz in puncto Daten. Es sei schwer, Verantwortung für Daten zuzuordnen. Weitere zehn Prozent können diese Frage entweder nicht beantworten oder geben an, in ihrer Bank würde keine Verantwortung für Daten festgelegt.

Darüber hinaus ging es um die Frage der Kosten, die mit Daten verbunden sind. Die Bank-Manager sollten angeben, wie sie diese bestimmen. 54 Prozent erklären, sie errechneten die Kosten für ausgelagerte Daten-Services, nicht aber interne Kosten.

Nur eine Minderheit von 25 Prozent erklärt, alle Ausgaben für Daten-Management und damit verbundene Abläufe würden errechnet. Mit 21 Prozent geben jedoch fast ebenso viele an, keine solcher Berechnungen vorzunehmen.

Beim Geld hakten die Berater noch einmal nach. Sie baten die Entscheider, einzuschätzen, welche Einsparungen sie durch bessere Datenqualität und Management erreichen könnten.

Einsparpotenzial unbekannt

32 Prozent trauen sich keine Aussage darüber zu. Weitere 31 Prozent halten Einsparungen von zweieinhalb bis fünf Prozent ihrer operativen Gesamtkosten für möglich.

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