Bilfinger Berger AG
Begrenzter Bedarf an ganzheitlichen Lösungen
Gemeinsam mit der Konzernmutter und SAPSAP entwickelte das Unternehmen die Branchenlösung SAP EC&O weiter. Bis Anfang 2004 hatte Bilfinger Berger noch mit einem selbst entwickelten System gearbeitet: „Es war allerdings sehr wartungsintensiv“, berichtet Buchmüller. "Auch deshalb wollten wir auf einen Standard umsteigen. Bei SAP fehlten aber für unser Geschäft wesentliche Funktionen, wie Projektbilanzen, Anzahlungsketten, flexible Organisationsstrukturen oder Leistungsmeldung.“ Alles zu SAP auf CIO.de
Die Entwicklung und Einführung des Systems war im Januar 2004 abgeschlossen. Seitdem werden über die Branchenlösung die kaufmännischen Funktionen wie das Finanz- und Rechnungswesen sowie das Controlling des Gesamtkonzerns abgewickelt. Für die Abwicklung der eigentlichen Bautätigkeiten setzt Bilfinger Berger auf andere IT-Anwendungen: beim Mängel-Management beispielsweise auf bebit solutions. Ein Entwicklungspaket auf Lotus Notes-Basis.
Die Trennung zwischen strategischem und operativem IT-Geschäft will Buchmüller in Zukunft weiter ausbauen: "Das“, so sagt er, "ist die Grundstrategie.“ Zumindest innerhalb der Bilfinger Berger AG setzt er außerdem auf eine weitere StandardisierungStandardisierung sowohl der Applikationen, als auch der IT-Infrastruktur, eine Verbesserung der IT-Leistungsverrechnung und des Asset-Managements. Außerdem sollen Funktionalitäten im Intra- und Internet sowie die Terminalservertechnlogie ausgebaut werden. Alles zu Standardisierung auf CIO.de
Der Schwerpunkt dieser ProjekteProjekte liegt primär auf der Bilfinger Berger AG. "Die Töchter arbeiten alle als eigenständige Profit-Center, die Geschäftsprozesse überschneiden sich kaum. Von daher hält sich der Bedarf an ganzheitlichen, konzernweiten IT-Lösungen in Grenzen“, so Buchmüller. Allerdings: Zumindest in Deutschland soll demnächst das WAN auch auf einige Konzerntöchter ausgedehnt werden.
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