Firmen entdecken Business Intelligence für das Outsourcing
BI-Nutzer mit Problemen bei der Kostenkontrolle
Ein schneller Zugriff auf den Outsourcing-Dienstleister muss auf jeden Fall gewährleistet sein. Um dennoch Einsparungen zu erreichen, sind besonders die neuen osteuropäischen EU-Länder Ziel des Outsourcings. Beispiel Tschechien: Hier haben sich bereits rund 17 Unternehmen unterschiedlicher Größe auf BI-Dienstleistungen für westliche Firmen spezialisiert. Kosten sparen die Outsourcing-Dienstleister vor allem durch niedrigere Gehälter. Dadurch steigt bei den Auftraggebern der Return on Investment (ROI), und das Business-Intelligence-System rechnet sich für die Unternehmen deutlich schneller.
Outsourcing abgewogen
Dass eine Auslagerung nicht immer eine Standardlösung ist, zeigt nur etwas mehr als jedes fünfte Unternehmen eine Prozessqualität erreicht, die überhaupt erst ein Outsourcing zulassen würde. BI-Systeme wie beispielsweise für die Analyse von Finanz- oder Kundendaten enthalten außerdem oft sehr sensible Daten, die für den Unternehmenserfolg von hoher Bedeutung sind.
Ein Vorteil der Auslagerung an erfahrene BI-Dienstleister: Das System ist wesentlich schneller betriebsbereit, da meist auf vorhandene Ressourcen beim Outsourcing-Anbieter zurückgegriffen werden kann. Das senkt die Kosten und erhöht durch eine kurze Implementierungszeit wiederum den ROIROI der Business-Intelligence-Lösung. Das Unternehmen kann sich weiter auf Kernprozesse und Kerngeschäft konzentrieren und muss sich nicht mit häufig geschäftsfremden Prozessen wie der Einführung oder dem Betrieb der BI beschäftigen. Besonders in den USA ist es, mittlerweile weit verbreitet Business Intelligence auszulagern. Große Unternehmen wie J.P. Morgan, L'Oreal oder die Washington Post lassen ihre BI-Systeme von Outsourcing-Dienstleistern betreuen. Alles zu ROI auf CIO.de
Die Studie entstand in Zusammenarbeit der Beratungsfirma Mummert Consulting mit den Universitäten Duisburg-Essen, Düsseldorf und St. Gallen. Für die Analyse wurden IT-Veranwortliche aus 68 Unternehmen der Dienstleistungsbrache befragt. Anhand eines fünfstufigen Maturity-Modells wurden die Aspekte fachliche Inhalte, Technik und Organisation erhoben.
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