Produkte sind sekundär
BI-Werkstatt belohnt gute Ideen
Neue Ideen braucht das Land - bei BI-Produkten allemal. Und ganz offensichtlich auch Fortschritte im Zusammenspiel von Business und IT. Diesen Erkenntnissen trägt die BI-Werkstatt - vom Beratungshaus Coretelligence und dem Analysten Wolfgang Martin veranstaltet - in diesem Jahr Rechnung. Unter dem Titel "Enterprise Intelligence" soll die Veranstaltung völlig ohne Produkt-Präsentationen auskommen. Bewusst will man sich vom Gros der Workshops absetzen, die üblicherweise eine hohe Produktlastigkeit aufweisen.
Ein Ziel der Veranstalter ist außerdem, dass an der verschiedenen Etappen der Werkstatt zwischen Juni und November pro Unternehmen jeweils ein Vertreter einer Fachabteilung und einer aus der IT teilnehmen. Schließlich hängt insbesondere bei der BI der Erfolg davon ab, ob die IT-Lösung die Business-Strategie wirklich voranbringt. Da zählt, dass man sich gegenseitig versteht - nicht nur im eigenen Unternehmen.
Teilnahme auf 15 Unternehmen begrenzt
Um den Blick zu weiten, laden die Veranstalter auch Referenten und Experten jenseits der BI-Welt ein - Menschen, die sich unter anderen Perspektiven mit Information und ihre Bereitstellung beschäftigen. "Dadurch sollen die üblichen Denkgrenzen überwunden werden", so Coretelligence-Geschäftsführerin Marianne Wilmsmeier. Während der Auftaktkonferenz wird Markus Löffler von McKinsey sprechen. Als weiterer Referent konnte Richard Vizethum gewonnen werden, Leiter des Informationsmanagements und Einkaufsservices der Quelle GmbH und Gewinner des "Business Intelligence Best Practice Award" im vergangenen Jahr.