Automobilzulieferer

Bosch will bei autonomen Fahrzeugen und IoT den Ton angeben

09.01.2019
Bosch strebt eine weltweit führende Rolle bei der Entwicklung autonom fahrender Autos und der Vernetzung von smarten Gegenständen und Sensoren (Internet of Things, IoT) an.
Neue Mobilität dank fahrerlosen Shuttles von Bosch.
Neue Mobilität dank fahrerlosen Shuttles von Bosch.
Foto: Bosch

Auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas präsentierte der deutsche Technologiekonzern ein neuartiges Konzept-Shuttle als "Weltpremiere". Solche Fahrzeuge würden ab 2020 das Straßenbild in vielen Metropolen prägen, sagte Markus Heyn, Mitglied der Bosch-Geschäftsführung.

BoschBosch will mit dem Konzeptfahrzeug nicht nur die Sensoren und andere elektronische Komponenten vorführen, die Bosch für die Herstellung autonom fahrender Autos bereitstellen kann. Das Unternehmen zeigt auf der CES auch ein Komplettangebot an Mobilitätsdiensten - etwa zum Buchen der Fahrzeuge oder Lösungen für die Suche nach einem Parkplatz. "Das Konzept zahlt auf unsere Vision einer möglichst emissionsfreien, unfallfreien und stressfreien Mobilität ein", sagte Heyns am Montag. Top-500-Firmenprofil für Bosch

Als einer der größten AutomobilzuliefererAutomobilzulieferer befindet sich Bosch gerade in einem tiefgreifenden Wandlungsprozess. So hat die Dieselkrise in den Bosch-Werken im saarländischen Homburg und im bayerischen Bamberg Stellen gekostet. Gleichzeitig versucht der Technologiekonzern, neue Geschäftsfelder zu entwickeln. Top-Firmen der Branche Automobil

Auf der CES betonte Bosch auch das Geschäftspotenzial im Bereich der Vernetzung smarter Gegenstände. Bosch habe mehr als 270 IoT-Projekte aus Bereichen wie Mobilität, Smart Home, Smart Cities oder Landwirtschaft über die eigene IoT-Cloud realisiert. Die Zahl der Sensoren und Geräte, die über die Bosch IoTIoT Suite vernetzt sind, sei gegenüber dem Vorjahr um nahezu 40 Prozent auf 8,5 Millionen gestiegen. (dpa/rs) Alles zu Internet of Things auf CIO.de

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