Business Process Management

BPM chancenlos gegen manuelle Prozesse

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Unternehmen, deren BPM-Projekte erfolgreich sind, haben ihr Geld gut angelegt. Die Klassenbesten erzielen für ihre BPM-Investitionen binnen eines Jahres einen durchschnittlichen ROI (Return on Investment) von 147 Prozent. Die Durchschnittsfirmen erreichten immerhin noch einen ROI von 128 Prozent. Kaum überraschend ist, dass die Nachzügler unterdurchschnittlich abschnitten und mit 91 Prozent den Break-Even nicht erreichten.

Weltweit 200 Firmen befragt

Für die Untersuchung befragten die Marktforscher von Aberdeen CEOs, Manager und IT-Leiter aus weltweit 200 Firmen verschiedener Branchen. 21 Prozent der Befragten kommen aus der Hightech- und Software-Branche, 18 Prozent aus der diskreten Fertigung und jeweils zehn Prozent aus dem Finanzdienstleistungs- sowie dem öffentlichen Sektor.

Knapp drei Viertel der befragten Firmen kamen aus Nordamerika, 16 Prozent aus EMEA (Europe, Middle East and Africa) und zehn Prozent aus dem asiatisch-pazifischen Raum. 63 Prozent der Unternehmen beschäftigen mehr als 1.000 Mitarbeiter. 27 Prozent haben zwischen 100 und 999 Beschäftigte, die restlichen zehn Prozent weniger als 100 Mitarbeiter.

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