Sicherheit und Support am teuersten
ByoD belastet das Budget
Angestellte sind sogar bereit, durchschnittlich bis zu 600 Dollar für ein Mobilgerät aus der eigenen Tasche zu berappen. Ebenfalls wichtig sei den Mitarbeitern, Arbeitsaufgaben während der Freizeit erledigen zu können oder sich umgekehrt in der Arbeit auch persönlichen Aktivitäten widmen zu können.
Das erklärt auch, warum 69 Prozent auf dem privaten Mobilgerät die eigenen mobilen Anwendungen bei der Arbeit nutzen wollen. Dazu zählen insbesondere Apps für Social-Network-Plattformen, Cloud-basierte E-Mail-Dienste oder Instant Messaging.
Kosten für Security und Support zu hoch
In den nächsten Jahren wollen die Firmen ihre Enterprise-Mobility-Initiativen noch verstärken. Die Anzahl firmeneigener und privater Mobilgeräte pro Mitarbeiter wird weiter zulegen. Kommen derzeit auf jeden Angestellten im Schnitt 2,8 Mobilgeräte, sollen es 2014 bereits 3,3 sein.
Doch die Mobility-Initiativen treiben den IT-Verantwortlichen auch zunehmend Sorgenfalten ins Gesicht, denn sie belasten das IT-Budget erheblich. Geben CIOs heute rund 17 Prozent ihres Etats für Mobility-Projekte aus, soll der Anteil bis 2014 auf mehr als 20 Prozent steigen. Bei ByoD-Projekten verschlingen die Maßnahmen für die IT-Sicherheit und den DatenschutzDatenschutz sowie das Management und den Support der mobilen Geräte 86 Prozent des gesamten Etats. Dagegen machen die Hardware-bezogenen Kosten nur 14 Prozent der Ausgaben aus. Alles zu Datenschutz auf CIO.de
63 Prozent der IT-Organisationen stellen für geschäftlich genutzte Privatgeräte, die mit dem Firmennetzwerk verbunden sind, alle notwendigen Support-Leistungen zur Verfügung. 48 Prozent der Firmen, die ByoD tolerieren, unterstützen nur ausgewählte Mobilgeräte, elf Prozent stellen keinerlei Support-Services bereit.