Sicherheit und Support am teuersten
ByoD belastet das Budget
Der Trend zur IT-Konsumerisierung ist nicht aufzuhalten. 95 Prozent der Unternehmen erlauben bereits heute ihren leitenden Angestellten, private SmartphonesSmartphones und Tablet-PCs nach der Devise "Bring your own Device" (ByoD) für geschäftliche Aufgaben zu nutzen. Manager und IT-Leiter stehen ByoD vor allem deshalb aufgeschlossen gegenüber, weil sie darin das Tor zu mehr Produktivität und geschäftlichem Mehrwert sehen. Alles zu Smartphones auf CIO.de
ByoD: 1300 Dollar Gewinn pro Mitarbeiter
Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "BYOD and Virtualization" der Internet Business Solutions Group (IBSG) des Netzwerkanbieters Cisco für die 600 IT-Leiter und Führungskräfte in den USA befragt wurden. Über drei Viertel der Umfrageteilnehmer sagten, dass ByoD einen positiven Einfluss auf die Geschäftstätigkeit ihres Unternehmens hat.
Durch die zusätzlichen Möglichkeiten der Kollaboration arbeiteten die Mitarbeiter produktiver und seien zufriedener mit ihrem Job. Die Studienautoren schätzen, dass eine Firma durch den Einsatz von ByoD einen finanziellen Mehrwert zwischen 300 und 1300 US-Dollar pro Mitarbeiter erzielen kann. Die Höhe des Gewinns hängt vom Aufgabengebiet ab.
Bereits heute erledigen 78 Prozent der höheren Angestellten in US-Unternehmen bestimmte Arbeitsaufgaben mit dem eigenen Mobilgerät. 65 Prozent sind zwingend auf eine mobile Internetverbindung angewiesen, um ihre Arbeit durchführen zu können. 40 Prozent der Umfrageteilnehmer sagten, dass die Mitarbeiter Wert darauf legen, mit dem Gerät ihrer Wahl überall arbeiten zu können und so auch mehr Kontrolle über die eigene Tätigkeit haben.