Textroboter
ChatGPT in Italien wieder verfügbar
Das US-Unternehmen OpenAI habe der Datenschutzbehörde Maßnahmen erläutert, mit denen es den Aufforderungen zum besseren DatenschutzDatenschutz nachkommt, wie die Behörde am Freitagabend mitteilte. "OpenAI stellt den Dienst in Italien mit verbesserter Transparenz und verbesserten Rechten für europäische Benutzer wieder her." Alles zu Datenschutz auf CIO.de
Das Unternehmen erfülle nun eine Reihe von Bedingungen, die die Behörde gefordert hatte, um das Verbot des Textroboters aufzuheben. Die Behörde forderte allerdings weitere Maßnahmen wie ein System, um das Alter von Nutzern zu verifizieren. Die Ermittlungen gegen OpenAI würden fortgesetzt.
Fehlende Filter oder Sperren für Kinder unter 13 Jahren
Die Datenschützer hatten ChatGPT Ende März vorerst gesperrt und OpenAI verboten, Nutzerdaten aus Italien zu verarbeiten. Man warf dem Start-up vor, seinen Nutzern nicht mitzuteilen, welche Informationen von ihnen gespeichert werden und zudem keine rechtliche Grundlage für die Sammlung und Speicherung der Daten zu haben. Darüber hinaus gebe es keine ausreichenden Filter oder Sperren für Kinder unter 13 Jahren.
Die Datenschutzbehörde hatte OpenAI dann Mitte April eine Frist gesetzt, um die Regeln zu befolgen. Zu den Forderungen gehörten etwa die Einrichtung eines transparenten Vermerks, in dem die Methoden hinter der Datenverarbeitung erläutert werden sollen. (dpa/rs)