Bessere Hardware-Auslastung möglich
CIOs auf der Suche nach der ultra-flexiblen IT
Die Analysten beschreiben Grid-Computing als vorläufigen Schlusspunkt der Evolution der IT-Landschaften: Startpunkt ist demnach die zunehmende StandardisierungStandardisierung von Infrastruktur und Anwendungen in Unternehmen, die nach einem Konsolidierungsprozess in der VirtualisierungVirtualisierung der Infrastruktur mündet. Grid-Computing wäre dann der nächste logische Schritt: Eine Software verteilt, je nach Bedarf und innerhalb von Minuten oder Sekunden, automatisch die Ressourcen von virtuellen Servern, Speicherplatz und Rechenleistung. Der Wartungsaufwand minimiert sich, die Hardware wird effizienter genutzt. Alles zu Standardisierung auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de
Der Studie zufolge werden IT-Leiter weltweit immer aufmerksamer auf die neue Technologie und ihre Vorzüge. Um die Akzeptanz des Grid-Computing zu dokumentieren, hat Quocirca verschiedene Indizes erstellt. Im Vergleich zu einer Untersuchung aus dem September vergangenen Jahres hat sich dieser deutlich erhöht: So hat sich der "Wissensindex", er beschreibt, ob die CIOs die neue Technik kennen, in neun Monaten von 2.74 auf 5.81 Punkte erhöht. Auch der so genannte "Benefit-Index" ist von 2.25 auf 4.58 deutlich gestiegen. Er gibt an, ob sich die IT-Leiter Vorteile von der Technik versprechen.
Aus der Untersuchung geht hervor, dass die CIOs Grid-Computing umso positiver bewerten, je stärker sie die IT in ihren Unternehmen bereits standardisiert haben. Standardisierung ist eine der technischen Grundvoraussetzungen für Grid-Computing. Der Studie zufolge haben Firmen aus dem asiatisch-pazifischen Raum die IT-Standardisierung am weitesten vorangetrieben. Betriebe aus Europa und USA haben arbeiten demnach häufiger mit komplexen und diversifizierten Infrastrukturen.