Angst vor Veränderungen und Kontrollverlust
CIOs sind gegen Desktop-Outsourcing
Eine der Hauptursachen für die überbordenden Kosten ist der enorme Zeitaufwand, den die eigene IT-Abteilung in das Desktop-Management investieren muss. 37 Prozent aller teilnehmenden CIOs gaben an, dass ihre IT-Mitarbeiter mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit für Desktop Services aufwenden.
Bezogen auf Deutschland murrt vor allem der heimische Einzelhandel über extrem hohe Kosten für das Desktop-Management. Hier gaben zehn Prozent der befragten CIOs an, mehr als 80 Prozent ihres Budgets dafür auszugeben. Im Finanz-Bereich frisst diese Aufgabe 60 bis 70 Prozent des IT-Budgets auf und in der Fertigungsindustrie 50 bis 70 Prozent.
Durch Auslagerung mehr Zeit für IT-Projekte
Insgesamt 28 Prozent der befragten CIOs bezeichnen denn auch die zu geringen Budgets als ihre größte Herausforderung.
Doch was würden IT-Leiter tun, wenn ihnen künftig 20 Prozent mehr an Budget zur Verfügung steht: Nur 15 Prozent erklärten, das zusätzliche Geld in strategische IT-Projekte zu investieren. Die restlichen 85 Prozent wollen damit zunächst nur zusätzliche Hardware anschaffen.
Eine Auslagerung des Desktop-Managements an einen externen Dienstleister brächte Unternehmen gleich mehrere Vorteile, so das Fazit der Umfrage: Zum einen lassen sich dadurch langfristig IT-Kosten deutlich senken, zum anderen haben die IT-Mitarbeiter wieder mehr Zeit, sich um strategische ProjekteProjekte zu kümmern. Alles zu Projekte auf CIO.de