Auch der Outsourcing-Partner sollte abgesichert sein

CIOs versichern Daten-Risiken nur unzureichend

23.07.2008
Von Alexander Galdy

Datenträger-Versicherung

Nicht jeder Typ Versicherung passt für alle Modalitäten. Deshalb genau hinschauen und prüfen, was versichert werden soll.
Nicht jeder Typ Versicherung passt für alle Modalitäten. Deshalb genau hinschauen und prüfen, was versichert werden soll.
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Mit einer Datenträger-Versicherung können Daten und externe Datenträger versichert werden. Diese Art der Versicherung umfasst alle Schäden am Datenträger. Entschädigt werden die erforderlichen und tatsächlich anfallenden Aufwendungen, maximal bis zur Versicherungssumme für eine Reihe von Fällen.

Dazu gehören die maschinelle Wiedereingabe der Stamm- und Bewegungsdaten vom Sicherungsdatenträger, die Wiederbeschaffung der System- und Standard-Programmdaten oder die maschinelle Wiedereingabe der Anwender-Programmdaten aus Sicherungsdatenträgern. Nicht entschädigt wird der Folgeschaden, der dadurch entsteht, dass Programme und Daten nicht zur Verfügung stehen. Denn eine regelmäßige Datensicherung wird vorausgesetzt.

Software-Versicherung

Die Software-Versicherung übernimmt die Kosten für die Wiederbeschaffung und Rekonstruktion verloren gegangener oder veränderter Daten und Programme. Sie leistet auch dann, wenn ein Schaden durch fehlerhafte Bedienung, Böswilligkeit oder Störungen bei der Datenübertragung entsteht.

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